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Die Selbstoffenbarung des menschlichen Geistes ist unerschöpflich. In manchen Wochen gar scheint sie unaufhaltsam. Vor allem die verbal Inkontinenten zeigen dabei immer wieder, dass das Innere nach außen drängt, sich mitteilen muss.
Es begann in der 40. Kalenderwoche des Jahres 2016 mit den offiziellen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden. Jede Contenance vermissen lassend brüllten so beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit 2016 in Dresden einige Dutzend und verwechselten das Recht auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit mit einer Lizenz zum Pöbeln. Beschimpfungen der untersten Kategorie werden den offiziellen Gästen entgegengebrüllt. Hier werden nicht mehr nur archaische Bedürfnisse befriedigt, hier offenbart sich eine Retardierung des menschlichen Geistes, die man in einem Land, dass die Dunkelheiten der Hasszeiten von 1933-1945, in der der Wahnsinn selbst zur Methode erhoben wurde, überwunden glaubte, nicht mehr für möglich gehalten hätte1). Die Staatspitze der Bundessrepublik Deutschland wurde pöbelnd als „Volksverräter“ tituliert. Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle und Bundeskanzlerin Angela Merkel mussten sich unter dem ohrenbetäubenden Lärm von Trillerpfeifen und Schmähung wie „Haut ab“ und „Merkel muss weg“ den Weg zum ökumenischen Gottesdienst bahnen.
Wäre Widerstand zwecklos?
Es ist an sich schon beschämend, was sich in diesen Stunden in Dresden zugetragen hat. Einige Dutzend Pöbler prägen das Bild einer Stadt. Dabei ist Heiner Geißler durchaus Recht zu geben, der in der Sendung „Lanz“ vom 6.10.2016 feststellt:
„Es wurde gefeiert, aber wie. Das war ein Fernseh-Fehler und das muss ich auch zum ZDF sagen. 500 Leute haben gepöbelt. Dresden hat jedoch 300.000 Einwohner, von denen die meisten mitgefeiert haben. Und dann wurde die Hälfte der Zeit in den Medien nur die Pöbelei gezeigt.“2)
Die rein quantitative Aufmerksamkeit, die den Pöblern entgegengebracht wird, führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Die Pegida-Strategen, die hinter diesen Ereignissen stehen, dürften damit eines ihrer wesentlichen Ziele erreicht haben. Wie sehr hier wieder der Wahnsinn selbst zur Methode wird, zeigt nicht zuletzt die Einlassung eines Dresdner Polizeibeamten, der nicht nur die Verlesung der Versammlungsauflagen übernimmt, die ansonsten der Veranstalter durchzuführen hat, sondern den Demonstranten auch noch einen „erfolgreichen Tag“ wünscht3).
Tatsächlich haben zahlreiche Dresdner Bürgerinnen und Bürger diesem Treiben, das jeden zivilisatorischen Mindestansprüchen Hohn spricht, widersprochen. Auf dem „Blauen Wunder“, einer elbaufwärts gelegenen historischen Brücke, hatten sich 300 Menschen zu einer Gegendemonstration versammelt. Ihre Menschenkette wurde allerdings polizeilich aufgehalten4). Der Widerstand scheint angesichts der laut gebrüllten Absurditäten – etwa: die Bundesregierung fordere Millionen auf, nach Europa zu kommen, um die Bevölkerung zu vernichten5) – zwecklos.
Die normative Kraft des Postfaktischen
Wo die Emotion die Herrschaft übernommen hat, hat die ehemals normative Kraft des Faktischen ihre Macht an die lauten Worte verloren. Es ist die Zeit des Postfaktischen. Wer braucht schon Argumente, wenn er durch Lautstärke beeindrucken kann? Wer braucht schon Verstand, wenn er Ängste schüren kann? Wer braucht schon Anstand, wenn die Lüge den Weg zur Macht freimacht?
In der Zeit des Postfaktischen werden Fakten zum Artefakt. Die Tatsache begründet nicht mehr eine Haltung, sie ist kein Argument mehr, sondern ein bedürfniserregendes Erzeugnis demagogischer Intelligenz, ein rhetorisches Produkt ohne Inhalt. Aber es wirkt! Wie sonst könnte ein Donald Trump in den USA zum Präsidentschaftskandidat aufsteigen – um dann doch über die Tatsachen der eigenen Lebensführung zu straucheln, wie sich am Ende dieser postfaktisch-idealtypischen Woche gezeigt hat. Nachdem ein skandalöses Video aus dem Jahr 2005 die offen sexistische Haltung des republikanischen Präsidentschaftskandidaten offenbart hat, gehen selbst Parteifreunde auf offene Distanz zu dem ungeliebten Kandidaten und fordert seinen Rückzug von der Kandidatur6). Ein Berater Trumps, Rudy Giuliani, versucht an Ehre zu retten, was nicht mehr zu retten ist, und sagt dem Fernsehsender NBC:
“Er fühlt sich ganz offensichtlich sehr schlecht wegen seiner Äußerungen.”7)
Die alttestamentliche Weisung aus dem Buch der Sprüche verliert offenkundig nie an Aktualität:
Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, wer einen Stein hochwälzt, auf den rollt er zurück. Eine verlogene Zunge führt zum Zusammenbruch, ein heuchlerischer Mund verursacht den Sturz.
Der Weg des Widerstandes
Streit und Verleumdung waren auch dem frühesten Christentum nicht fremd. Bereits die Jünger Jesu führten offenbar einen internen Wahlkampf um die besten Posten in dem von Jesus verkündeten nahen Reich Gottes. So berichten die synoptischen Evangelien Markus 9,33-37parr von einem Streit der Schüler Jesu, wer von ihnen der Größte sei. Und wie es sich für Wahlkämpfer gehört, sind auch die Familien in die Postenvergaben involviert. So weiß Matthäus zu berichten:
Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte. Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
Karrierestreben war also bereits im Jüngerkreis Jesu wirksam. Freilich weist Jesus jedes entsprechende Ansinnen zurück. Wer so denkt, hat ihn gründlich missverstanden:
Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es. Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
Natürlich können die anderen Zehn das nicht auf sich sitzen lassen. Unter fortgesetztem Missverstehen Jesu machen sie offenkundig ihre vermeintlichen Ansprüche geltende:
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
„Bei euch aber soll es nicht so sein!“ (Matthäus 20,26)?
Die Mahnung Jesu an seine Jünger schein ungehört zu verhallen. Das griechische Wort für Jünger lautet μαθηταί (gesprochen: mathethaí). Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes heißt eigentlich „Schüler“. Genau damit wird das Verhältnis zwischen den zwölf späteren Aposteln und Jesus beschrieben: Er ist der Lehrer, sie sind Lernende, Schüler eben. Das heute allgemein gebräuchliche Wort „Jünger“ spiegelt das ursprünglich selbst wider,
„denn das Wort ‚Jünger’ kommt von dem mittelalterlichen junior beziehungsweise jungiero. Und das war damals der Lehrling.“8)
Im sprichwörtlichen Nachfolgen Jesu erleben die zwölf kommenden Apostel ihre Lehrzeit – eine Lehrzeit, die selbst mit Kreuzestod und Auferstehung noch nicht zu Ende sein wird. Die Jüngerschaft Jesu bleibt eine lebenslang lernende Gemeinschaft, und mit ihr die Kirche. Es verwundert also nicht, dass es immer wieder pubertäre Rangeleien – gerade auch in der frühen Kirche gegeben hat. Paulus muss sich immer wieder mit solchen Dingen, die auch mit Verleumdungen und Schmähungen selbst unter Jesusnachfolgerinnen und – nachfolgern einhergehen, auseinandersetzen. In Korinth etwa sind es nicht nur die innergemeindlichen Parteiungen, die die Einheit der Gemeinde gefährden (vgl. 1 Korinther 1,10-17) und die den Paulus zur fast schon resignierenden Aussage veranlassen:
Vor euch, Brüder, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden; ihr wart noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus. Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht; denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt. Oder seid ihr nicht irdisch eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch herrschen. Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus!, ein anderer: Ich zu Apollos!, seid ihr da nicht Menschen?
Er wurde wohl auch persönlich gedemütigt und der Unlauterkeit im Umgang mit Geld bezichtigt (vgl. hierzu 2 Korinther 2,1-11)9). Schließlich musste er sich auch immer wieder mit außergemeindlichen Gegnern auseinandersetzen, die seine Verkündigung des Evangeliums an die Völker in Frage stellten. In den Gemeinden Galatiens etwa stieß er auf den Einfluss offenkundig judenchristlicher Missionare, die seine Praxis der Heidentaufe ablehnten und die Notwendigkeit einer präbaptismale Beschneidung forderten, also die Notwendigkeit eines Übertritts zum Judentum vor der Taufe.
Überzeugung statt Überredung
Die Auseinandersetzung bringt die Gemeinden selbst in Aufruhr und gefährdet ihre Einheit. Manch einer scheint dabei offenkundig die guten Sitten vergessen zu haben, denn Paulus mahnt in der Auseinandersetzung eine geschwisterliche Haltung an:
Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und verschlingt, dann gebt Acht, dass ihr euch nicht gegenseitig umbringt.
Paulus richtet sich wohlgemerkt nicht gegen die Auseinandersetzung an sich. Er selbst führt sie ja mit allen zu Gebote stehenden argumentativen und rhetorischen Mitteln. Aber er stützt sich auf Fakten, nicht auf Gefühle. Das Faktum für ihn ist neben der Auferstehung Jesu Christi vom Kreuzestod die Schrift, mithin das, was heute als Altes Testament bezeichnet wird. Von hier aus führt er seine Argumentationen, denn er will überzeugen, nicht bloß überreden:
Ihr wart auf dem richtigen Weg. Wer hat euch gehindert, weiter der Wahrheit zu folgen? Was man auch gesagt hat, um euch zu überreden: es kommt nicht von dem, der euch berufen hat. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Doch im Glauben an den Herrn bin ich fest davon überzeugt, dass ihr keine andere Lehre annehmen werdet. Wer euch verwirrt, der wird das Urteil Gottes zu tragen haben, wer es auch sei.
Der πεισμονή (gesprochen: peismoné – Überredung) stellt Paulus das Folgen der Wahrheit entgegen (ἀληθείᾳ πείθεσθαι – gesprochen: aletheia peíthesthai). So schreibt er auch an die Korinther als Ausweis der Lauterkeit seiner Gesinnung:
So versuchen wir, erfüllt von Ehrfurcht vor dem Herrn, Menschen zu gewinnen (πείθομεν); Gott aber kennt uns durch und durch. Ich hoffe, dass auch euer Urteil über mich sich zur vollen Wahrheit durchgerungen hat.
Paulus will mit Argumenten (der Wahrheit) überzeugen, statt bloß zu überreden und Befindlichkeiten zu bedienen.
Contenance, bitte!
Die Befindlichkeiten sind für ihn „Werke des Fleisches“ (τὰ ἔργα τῆς σαρκός – gesprochen: tà érga tês sarkós). Sie entsprechend rein irdischen Begierden (ἐπιθυμίαι – gesprochen: epithymíai), von denen er sagt:
Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; beide stehen sich als Feinde gegenüber, sodass ihr nicht imstande seid, das zu tun, was ihr wollt.
Stattdessen fordert er:
Darum sage ich: Lasst euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.
Denn die Frucht der Werke des Fleisches selbst sind Mahnung genug:
Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Missgunst, Trink- und Essgelage und Ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.
Auch dieser Lasterkatalog scheint nicht aus der Mode zu kommen. Die Gegenwart zeigt, dass die, die sich von Hass, Jähzorn, Eigennutz, Neid, Missgunst und dergleichen mehr leiten lassen, nicht nur in sich selbst gefangen sind und ihr Leben falschen Zielen opfern. Sie verschlingen sich letztlich gegenseitig und können keinen Bestand haben. Die Gefahr derer, die so in Dresden und an anderen Orten der Welt handeln, besteht aber darin, dass sie andere mit in die zum Abgrund ausgeweitete Grube reißen, die sie beständig schaufeln.
Paulus weiß um ein Antidot der inneren gesellschaftlichen Vergiftungen:
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue Sanftmut und Selbstbeherrschung.
Und:
Wir wollen nicht prahlen, einander nicht herausfordern und einander nichts nachtragen.
Die kleine Wendung „einander nicht herausfordern“ (μὴ ἀλλήλους προκαλούμενοι – gesprochen: mè allélous prokaloúmenoi) wird in der Einheitsübersetzung von 1978 mit „nicht streiten“ wiedergegeben. Das aber führt auf eine falsche Fährte. Es geht nicht um die Auseinandersetzung an sich. Der Streit ist zur Wahrheitsfindung sogar notwendig. Paulus selbst tritt ja mit Verve und Engagement in die Auseinandersetzung ein. Es geht ihm vielmehr um die Wahl der Mittel. Bei aller Auseinandersetzung ist die zwischenmenschliche Contenance zu wahren, die er als „Geist der Sanftmut“ (πνεύμα πραΰτητος – gesprochen: pneúma praytetos) bezeichnet:
Wenn einer sich zu einer Verfehlung hinreißen lässt, meine Brüder, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut wieder auf den rechten Weg bringen. Doch gib Acht, dass du nicht selbst in Versuchung gerätst. Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Wer sich einbildet, etwas zu sein, obwohl er nichts ist, der betrügt sich.
Im Widerstand nicht nachlassen
Den Widerstand gegen die Macht der Pöbelei aufrecht zu erhalten, ist nicht einfach. Ein weiteres Beispiel aus dieser idealtypisch postfaktischen Woche ist der Fanclub der BVB Freunde Deutschland, die in einer Mitteilung vom 8. Oktober 2016 bekannt geben, sich vorerst aus dem aktiven Kampf gegen Rechts zurückzuziehen. Die Mitarbeiter des Fanprojektes haben sich mit großem Engagement und keine Auseinandersetzung scheuend gegen Rassismus und Hass innerhalb der Fans von BVB Borussia Dortmund eingesetzt. Jetzt aber schreiben sie:
“Wir blieben auch hier standhaft! Auch wenn es uns schwergefallen ist.
Wir haben zahlreiche Morddrohungen erhalten, Anrufe mit Gewaltandrohungen, tausende Mails mit rechtem Gedankengut und auch der Postbote brachte Briefe mit skurrilen Inhalten. Wir blieben immer Standhaft, jetzt fehlen die Kraft und die Unterstützung. Wir sind plötzlich alleine mit unserem Kampf, das schaffen wir nicht mehr.
Wir sammeln wieder Kraft und versuchen noch stärker zurück zu kommen. Bis dahin, BLEIBT STANDHAFT!“10)
Der Resignation folgt die Aufforderung zur bleibenden Standhaftigkeit. Auch Paulus selbst weiß um die Macht der Resignation. Er hat zwar nicht immer der Versuchung widerstanden, emotional zu reagieren, wie sein überstürzter Aufbruch aus Korinth nach einer tiefen Demütigung zeigt (vgl. 2 Korinther 1,15-2,11 in Verbingung mit 2 Korinther 7,5). Trotzdem weiß er, dass sich letztlich nicht die behauptete, sondern allein die faktische Wahrheit durchsetzen wird:
Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind.
Das beste Mittel, um das Böse zu besiegen, ist also, das Gute zu tun – wenn es sein muss, auch gegen das Geschrei der Pöbler. Es ist nicht das Schlechteste, ein Gutmensch zu sein!
Bildnachweis
Titelbild: Nö. (knallgrün) – Quelle: knallgrün / photocase.de – lizenziert mit der Photocase Basislizenz
Bild 1: Seelenqual (birdys) – Quelle: birdys / photocase – lizenziert mit der Photocase Basislizenz
Bild 2: Ausschnitt des Denkmals “Ja-Sager und Nein-Sager” (Wuppertal-Gemarke) (Werner Kleine) – eigenes Werk – lizenziert als CC BY-SA 3.0 DE
Einzelnachweis
1. | ↑ | Vgl. hierzu etwa die chronologische Darlegung der Ereignisse in Jakob Pontius/Tilmann Steffen, Wieder kein schöner Tag für Dresden, in: Zeit online, 3. Oktober 2016, Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-10/einheitsfeier-dresden-sachsen-deutsche-einheit-pegida [Stand: 9. Oktober 2016]. |
2. | ↑ | Zitiert nach http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-markus-lanz-heiner-geissler-greift-das-zdf-an-und-verschlaegt-markus-lanz-damit-die-sprache_id_6039801.html [Stand: 9. Oktober 2016]. |
3. | ↑ | Vgl. hierzu https://www.tagesschau.de/inland/dresden-einheitsfeiern-101.html [Stand: 9. Oktober 2016]. |
4. | ↑ | Vgl. hierzu Jakob Pontius/Tilmann Steffen, Wieder kein schöner Tag für Dresden, in: Zeit online, 3. Oktober 2016, Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-10/einheitsfeier-dresden-sachsen-deutsche-einheit-pegida [Stand: 9. Oktober 2016]. |
5. | ↑ | Jakob Pontius/Tilmann Steffen, Wieder kein schöner Tag für Dresden, in: Zeit online, 3. Oktober 2016, Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-10/einheitsfeier-dresden-sachsen-deutsche-einheit-pegida [Stand: 9. Oktober 2016]. |
6. | ↑ | Vgl. hierzu Der Westen, Trumps Skandal-Video löst Revolte bei Republikanern aus, Der Wesen online, 9.10.2016, Quelle: http://www.derwesten.de/politik/donald-trump-nach-skandal-video-ich-gebe-niemals-auf-id12260386.html [Stand: 9. Oktober 2016]. |
7. | ↑ | Zitiert nach: Zeit online, „Er fühlt sich offensichtlich sehr schlecht“, 9.10.2016, Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/us-wahlkampf-donald-trump-sexismus-video-wahlkampf [Stand: 9. Oktober 2016]. |
8. | ↑ | Gerhard Lohfink, Gegen die Verharmlosung Jesu, in: ders., Gegen die Verharmlosung Jesu, Freiburg i. Br. 2013, S. 11-36, hier: S. 24 (Hervorhebungen im Original). |
9. | ↑ | Vgl. hierzu auch den Dei-Verbum-Beitrag “Wahrheitsfalle” von Dr. Werner Kleine: http://www.dei-verbum.de/wahrheitsfalle/ |
10. | ↑ | Quelle: http://www.bvb-freunde.de/187-bvb-freunde-deutschland-ziehen-sich-vorerst-aus-dem-aktiven-kampf-gegen-rechts-zurueck.html [Stand: 9. Oktober 2016] – Hervorhebungen im Original. |