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Die Wahrheit ist von scheuem Wesen. Sie zu erfassen, erfordert Beharrlichkeit und Geduld. Wie die Liebe verträgt sie keinen Zwang. Sie naht sich dem, der sich finden und ergreifen lässt. Sie flieht dem, der sie in seinem unwiderruflichen Besitz wähnt. Die Wahrheit ist frei und macht frei. Sie ist bar jeder Hysterie1). Ekstase ist ihr so fremd wie die schwärmerische Trunkenheit. Nüchtern muss der sein, der nach der Erkenntnis der Wahrheit strebt, und besonnen.
Mitunter muss man um die Wahrheit ringen. Der mit nüchternem und besonnenem Verstand geführte Streit trägt zur Erkenntnis der Wahrheit bei; der wahrhaft Verständige weiß ja um die Beschränktheit der eigenen Perspektive. Er kann seinen Horizont nur erweitern, wenn er sich durch den Blick des und der anderen bereichern lässt. Im Wägen und Wähnen kann es gelingen, den Schleier ein Stück weiter zu heben und der Wahrheit Raum zu geben.
Von Wahrheitseifer und Eifersucht
Um die Wahrheit zu eifern, ist der tiefere Sinn des Studiums2). Zum Studium gehört vor allem der Gebrauch der Vernunft. Dabei liegt die Wahrheit sicher nicht immer in der Mitte. Der gegenwärtig zu beobachtende Drang zur Polarisierung zeugt allerdings bestenfalls von Eifersucht als von Wahrheitseifer.
Tatsächlich scheint der Hang zur Polarisierung ein umfassendes Phänomen zu sein, dass Kirche und Gesellschaft gleichermaßen erfasst. Polarisierung ist bequem. Sie vereinfacht komplexe Sachverhalte. In der Gesellschaft kann man diesen Trend gegenwärtig in der Flüchtlingsdebatte besonders gut beobachten. Zwischen der angsterfüllten Hysterie derer, die in der Ankunft aus ihrer Heimat Vertrieben den Beginn eines Horrorszenarios sehen, und dem hysterisch-naiven Jubel derer, die an den Bahnhöfen die erschöpft aus den Zügen Fallenden im Klatschmarsch zu den notdürftig errichteten Notunterkünften geleiten, besteht eine große Gemeinsamkeit: ein Mangel an nüchterner Vernunft. Es ist dieser Mangel an Nüchternheit, der auf die Trunkenheit der Begeisterung den Kater der Enttäuschung folgen lässt. Schnell wird dann bei denen, die man doch so freudig begrüßt hat, eine defizitäre Dankbarkeit konstatiert.
Wenn die bipolare Störung des Zeitgeistes die Kirche erfasst ...
Auch in der Kirche macht sich der Zeitgeist der Polarität breit. Bereits im Vorfeld der am XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“, die am 4. Oktober 2015 in Rom eröffnet wurde, sammeln sich die Bischöfe wie Kombattanten in Lagern. Geschossen gleich werden Publikationen veröffentlicht, in denen die Lageristen eifersüchtig den Besitz der Wahrheit für sich reklamieren. Da wird dann auch schon einmal die Barmherzigkeit gegen Gerechtigkeit ausgespielt, als wenn man das eine vom anderen trennen könnte. Da stellen dann einflussreiche Synodenteilnehmer wie der Kurienkardinal Robert Sarah apodiktisch fest, das Priester, die wiederverheiratet Geschiedenen die Kommunion spendeten Christus beleidigten3). Wenn eben jener Kardinal Sarah – zum Zeitpunkt der Äußerungen ohne Not – feststellt, die Öffnung der Kirche gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren sei ein „Rückschritt der Kultur und Zivilisation“ und die Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zur Kommunion „verrate“ das Evangelium4), dann ist es an der Zeit, das Wort Gottes genauer zu betrachten.
Eine Mahnung zur Nüchternheit
Wie wenig Eifersucht dem Wahrheitseifer dienlich ist, weiß bereits der Beter von Psalm 4, wenn er mahnt:
Ereifert ihr euch, so sündigt nicht! Bedenkt es auf eurem Lager und werdet still!
Paulus selbst scheint sich in seinen Auseinandersetzungen mit der Gemeinde in Korinth auf diesen Psalm zu besinnen, wenn er im 1. Korintherbrief zu Besonnenheit aufruft:
Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage das, damit ihr euch schämt.
Die nüchterne Logik Gottes
Paulus argumentiert in seinen Briefen häufig ernüchternd logisch. Seine Theologie ist bar jeder frommen Schwärmerei. Wie wenig solche Schwärmerei oder eine an Hysterie grenzende Ekstase, wie man sie in Korinth offenkundig schätzte, für den Glauben austrägt, stellt er wenige Verse vorher fest:
Jagt der Liebe nach! Strebt aber auch nach den Geistesgaben, vor allem nach der prophetischen Rede! Denn wer in Zungen redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; keiner versteht ihn: Im Geist redet er geheimnisvolle Dinge. Wer aber prophetisch redet, redet zu Menschen: Er baut auf, ermutigt, spendet Trost. Wer in Zungen redet, erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, baut die Gemeinde auf. Ich wünschte, ihr alle würdet in Zungen reden, weit mehr aber, ihr würdet prophetisch reden. Der Prophet steht höher als der, der in Zungen redet, es sei denn, dieser legt sein Reden aus; dann baut auch er die Gemeinde auf. Was nützt es euch, Brüder, wenn ich komme und in Zungen vor euch rede, euch aber keine Offenbarung, keine Erkenntnis, keine Weissagung, keine Lehre bringe?
Schließlich kommt er zu folgendem Schluss:
Ich will nicht nur im Geist beten, sondern auch mit Verstand. Ich will nicht nur im Geist Gott preisen, sondern auch mit dem Verstand.
Die Logik Gottes, der λόγος θεοῦ (gesprochen: lógos theoû5) ) braucht Verstand (ὁ νοῦς – gesprochen: ho noûs, vgl. 1 Korinther 14,15) und Nüchternheit (νήφειν – gesprochen néphein/nüchtern sein, vgl. 1 Korinther 15,34).
Ehe zwischen schwärmerischer Spiritualisierung und konkreter Wirklichkeit
Wie wenig die paulinischen Mahnungen zur Nüchternheit aber in der Kirche mitunter beachtet werden, zeigt sich an den spirituell-hyperbolischen Ausführungen, zu denen gerade zölibatär Lebende in Sachen Ehe neigen. Als Beispiel mag man hier die Ausgabe 40-41/15 der Kirchenzeitung Köln vom 2. Oktober 2015 nehmen. Nicht weniger als vier Beiträge befassen sich mit dem Thema „Ehe“. Und in allen Beiträgen gewinnt man den Eindruck, die Ehe sei eine Angelegenheit für spirituelle Spezialisten. Da wird einfach und ohne zu hinterfragen von der von „Gott gedachten Schöpfungsordnung“6) gesprochen, auf die Jesus anspielt. Während es bei Jesaja heißt:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.
wird hier festgestellt:
„Das Evangelium dieses Sonntags 7) soll uns ganz sicher darin ermutigen, die Unauflöslichkeit der Ehe als gelebtes Abbild der Liebe Gottes für ein erfülltes und glückliches Ehe- und Fmailienleben zu verkünden, andererseists dringend gute Wege zu finden für die Menschen, denen das zu leben nicht gelungen ist.“8)
In einem anderen Beitrag wird ein Lob auf die Ehespiritualität gesungen. Dort heißt es unter anderem:
„Im Vertrauen auf die Gegenwart der geistigen Wirklichkeit der Liebe im Menschen, die uns von Jesus Christus vorgelebt und zugesagt wurde, der Inkarnation Gottes im Menschen bis auf den heutigen Tag, kann sich dieser Bewusstwerdungs- und Reifungsprozess zur Liebe hin vollziehen.“9)
Angesichts eines solchen Satzes ist man selbst als promovierter Theologe und Ehemann mit über 25jähriger Eheerfahrung einigermaßen ratlos über dessen Bedeutung. War Jesus jetzt doch verheiratet? Oder ist eine solch überspiritualisiertes Eheverständnis ist kein weltlich Ding mehr? Da ist man dann doch dankbar, wenn in einem weiteren Beitrag der Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp lapidar feststellt:
„Das einmal gesprochene Ja-Wort ist ja nicht einfach ein Ereignis der Vergangenheit. Es will täglich erneuert und gelebt werden.“10)
Ehe, einmal nüchtern betrachtet
Paulus hat einen sehr nüchtern, geradezu logisch-vernünftigen Blick auf die Ehe11). Unter dem Eindruck der Parusie, also der Erwartung der unmittelbar bevorstehenden Wiederkunft Jesu Christi führt er im 1. Korintherbrief folgenden Gedanken aus:
Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat. Ich meine, es ist gut wegen der bevorstehenden Not, ja, es ist gut für den Menschen, so zu sein. Bist du an eine Frau gebunden, suche dich nicht zu lösen; bist du ohne Frau, dann suche keine. Heiratest du aber, so sündigst du nicht; und heiratet eine Jungfrau, sündigt auch sie nicht. Freilich werden solche Leute irdischen Nöten nicht entgehen; ich aber möchte sie euch ersparen. Denn ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine.
Paulus mahnt seine Adressaten, angesichts der bevorstehenden Wiederkunft Christi alle Aufmerksamkeit auf die damit erwartete Vollendung zu richten. Alles, was davon ablenkt, soll vermieden werden. Deshalb – und nur deshalb – ist die Ehelosigkeit zu bevorzugen (vgl. 1 Korinther 7,32-34)12).
Gleichwohl weiß Paulus um die geradezu banale irdisch-fleischliche Macht der Liebe. Es ist diese Macht der Begierde, die im Verzicht so stark wird, dass sie die Konzentration auf die Wiederkunft Christi stört:
Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungestört immer dem Herrn dienen könnt. Wer sich gegenüber seiner Jungfrau ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sein Verlangen nach ihr zu stark ist, der soll tun, wozu es ihn drängt, wenn es so sein muss; er sündigt nicht; sie sollen heiraten. Wer aber in seinem Herzen fest bleibt, weil er sich in der Gewalt hat und seinem Trieb nicht ausgeliefert ist, wer also in seinem Herzen entschlossen ist, seine Jungfrau unberührt zu lassen, der handelt richtig. Wer seine Jungfrau heiratet, handelt also richtig; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.
Ehe als Berufung? Sexualität als Bestimmung!
Es ist den Synodenteilnehmern zu wünschen, dass sie die paulinische Nüchternheit in ihren Beratungen zum Vorbild nehmen. Paulus spricht sicher nicht ohne Grund von „Verlangen“ (οὕτως ὀφείλει γίνεσθαι – gesprochen: hoútos opheílei gínesthai – wörtlich: wie wenn ein Zwang, eine Verpflichtung geschieht13) ) bzw. „Trieb“ (Paulus verwendet hier den Begriff ἐξουσία – gesprochen: exousía, wörtlich: „Macht“). Gerade weil Sexualität nach biblischen Zeugnis ein gottgewollter Teil der Schöpfung ist, ist sie mächtig. In ihr ereignet sich eine göttliche Bestimmung des Menschen. Freilich ist der Mensch ihr nicht willenlos ausgeliefert. Und doch sieht Paulus in der Sexualität offenkundig eine existentielle Verpflichtung, die nur durch den höheren Wert der Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi übertroffen wird.
Der Mensch ist also zur Sexualität bestimmt. Gerade deshalb kann Jesus selbst sagen:
Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
Die Intimität der sexuellen Begegnung ist einer Einswerdung gleich zu setzen. Daraus ergibt sich eine gegenseitige Verantwortung, die zur Zeit Jesu inbesondere der Frau galt. Ihre exsitentielle Absicherung war mit der Ehe verbunden. Deshalb fügt er nach der Frage nach der Scheidung hinzu:
Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so. Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.
Das einmal gesprochene Ja-Wort ist ja nicht einfach ein Ereignis der Vergangenheit. Es will täglich erneuert und gelebt werden. (Dominikus Schwaderlapp)
Fest im Blick: Die alltägliche Wirklichkeit
Im Vordergrund steht hier kein Gesetz, sondern die Menschlichkeit. Es sind die Werte von Verantwortung, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, die handlungsleitend sind. Nicht ohne Grund kennt das Neue Testament Ausnahmen von der allgemeinen Regel, die genau dann greifen, wenn Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Frage stehen. So wird in Matthäus 19,9 bereits die Unzucht, also eine außereheliche Beziehung, als möglicher Scheidungsgrund von Jesus selbst zugelassen. Und auch Paulus blickt nüchtern auf die alltägliche Wirklichkeit der Ehe. Mit Blick auf die Schwierigkeiten, die in einer Ehe mit einem bzw. einer Ungläubigen entstehen können, kommt die eigentliche Berufung des Menschen in den Blick:
Wenn aber der Ungläubige sich trennen will, soll er es tun. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht wie ein Sklave gebunden; zu einem Leben in Frieden hat Gott euch berufen. Woher weißt du denn, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder woher weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?
Zentral ist die Berufung des Menschen zu einem Leben in Frieden (1 Korinther 7,15). Hieran hat sich alles Handeln der Kirche messen zu lassen. Wie kann dem Menschen ein Leben in Frieden ermöglicht werden? Wie kann das Leben auch im Scheitern noch gelingen?
Nüchternheitsgebot
Die Welt von heute braucht den nüchternen Blick auf die Wirklichkeit genauso wie die Kirche. Was für die Welt im allgemeinen gilt, gilt für die Kirche im besonderen. Die abschließenden Fragen des Paulus gelten deshalb insbesondere auch den Synodenteilnehmern:
Woher weißt du denn, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder woher weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?
Paulus hat schon nüchtern erkannt, dass die fleischliche Sehnsucht eine Macht, ja geradezu eine Verpflichtung des Menschen ist. Darf die Kirche die Menschen um einer vermeintlich reinen Wahrheit willen unter einen falschen, ja geradezu widergöttlichen Zwang stellen, wenn sie zu einem Leben in Enthaltsamkeit verpflichtet werden, weil Hoffnung und Verheißung, die in eine erste Ehe gesetzt wurden, sich nicht erfüllt haben? Darf man alles einfach so in einen Hut werfen – Familie, Sexualität, Ehe und Partnerschaft14)? Wird die Überspiritualisierung der banal-alltäglichen und doch göttlichen Bestimmung des Menschen gerecht? Wohl kaum. Es wird Zeit, dass die trunkene Spiritualisierung mit Vernunft ausgenüchtert wird. Nicht umsonst mahnt der Autor des 1. Timotheusbriefes:
Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren; er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
Es wird Zeit, dass die glossolale Kakophonie der episkopalen Lageristen sich wieder an dieser Logik des Wortes Gottes orientiert.
Bildnachweis
Titelbild: Chad Anderson – Sobriety – Freeway Exit Sign Photo – lizenziert als Royalty Free License by Dreamstime
Bild 1: Werner Kleine – Taube hinter Gittern – lizenziert als CC BY-SA 4.0.
Bild 2: Pompeii – Fresco eine Paares – lizenziert als gemeinfrei unter Wikimedia Commons
Einzelnachweis
1. | ↑ | Das Wort Hysterie stammt vom griechischen ὑστέρησις (gesprochen: hystéresis) ab, das so viel wie „Mangel, Bedürftigkeit,Armut“ bedeutet. |
2. | ↑ | Das lateinische Wort studium bedeutet wörtlich „Eifer“. |
3. | ↑ | Siehe http://de.radiovaticana.va/news/2015/05/21/kardinal_kommunion_an_wiederverheiratete_beleidigt_christus/1145738 [Stand: 2.10.2015]. |
4. | ↑ | Vgl. hierzu http://de.radiovaticana.va/news/2015/09/30/kardinal_kommunion_für_wiederverheiratete_„verrät_evangeliu/1175770 [Stand: 2.10.2015]. |
5. | ↑ | Wörtlich auch übersetzbar mit „Wort Gottes“, lateinisch: dei verbum. |
6. | ↑ | Vgl. Herbert Schlömer, Der Realität ins Auge blicken, in: Kirchenzeitung Köln 40-41/15, S. 13 |
7. | ↑ | Gemeint ist das Evangelium vom 27. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres B – Markus 10,2-12. |
8. | ↑ | Herbert Schlömer, a.a.O. |
9. | ↑ | Ursula Strohn, Der Heilige Geist ist alltagstauglich. Famliienthemen der Bischofssynode (5): Ehespiritualität, in: Kirchenzeitung Köln 40-41/15, S. 60. |
10. | ↑ | Kathrin Becker, Rückblick auf die erste Ehe-Etappe. Tag der Begegnung für Ehepaare mit Weihbischof Dominkus Schwaderlapp, in: Kirchenzeitung Köln 40-41/15, S. 8. |
11. | ↑ | Aus gegebenem und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages noch sehr aktuellem Anlass ist dieser Abschnitt meinem verehrten Kollegen Till Magnus Steiner gewidmet: מזל טוב. |
12. | ↑ | Siehe hierzu auch den Dei Verbum-Beitrag „Ehe bleibt anders“ von Werner Kleine: http://www.dei-verbum.de/ehe-bleibt-anders/ [Stand: 4.10.2015]. |
13. | ↑ | Der Terminus ὀφειλή (gesprochen: opheilé) findet sich auch im „Vater unser“ in Matthäus 6,12: „Und vergib uns unsere Schuld …“ (καὶ ἄφες ἡμῖν τὰ ὀφειλήματα ἡμῶν – gesprochen: kaì áphes hemîn tà opheilémata hemôn). |
14. | ↑ | Auf diesen Aspekt macht auch der in Oxford lehrende systematische Theologe Werner Jeanrond aufmerksam: „Was im Augenblick falsch läuft, ist, dass alles in einen Hut geworfen wird. (…) Familie ist zum Beispiel nicht dasselbe wie Sexualität. Sexualität gibt es auch außerhalb von Ehe und Familie, und Homosexualität ist wieder eine andere Frage. Da wird im Augenblick alles durcheinander geworfen in Hinsicht darauf, dass sich etwas verändern soll oder darauf, dass sich unter keinen Umständen etwas verändern darf.“ (Quelle: http://de.radiovaticana.va/news/2015/10/02/synode_am_ende_noch_mehr_gesprächsbedarf_werner_jeanrond/1175226 [Stand: 3.10.2015]). |
Ich habe die Heilige Schrift fast 2 Mal gelesen. Ich habe fast 10 Jahre dafür gebraucht. Bein ersten mal habe ich sie nur gelesen. Beim Zweiten Mal habe ich schon einiges verstanden, hatte aber noch Fragen. Ich werde sie ein drittes Mal lesen müssen und in der Zwischenzeit werde ich Bruder Paulus versuchen kennen zulernen.
Natürlich habe ich bei bing.de gesucht, ob es sich bei dieser Seite, um eine serieuse Seite handelt.
dei. verbum war mir bisher unbekannt. Bin ja nur katholisch.
Der vorletzte Papst Paul-Johannes II hat uns beigebracht, dass es auch möglich ist mit anderen Weltreligionen zu kommunizieren. Ich weiß nicht mehr wo es war, aber er sagte zu einem Muslimischem Führer: ” Wir müssen uns nicht in jeder Hinsicht einig sein!” Papst Paul Johannes II war ein Führer, der meherere Glaubensrichtungen akzueptierte. Und weil er auch das tat, hatte er ein weltweit großes Ansehen.
Im Osten hat er den Kommunismus zerschlagen und ,,,???
[…] die Gefallenheit. Wer ihm nachfolgt, hat es nicht mehr nur nicht nötig, toll zu sein. Er kann nüchtern die wahre Wirklichkeit betrachten. Er erkennt, das er Geschöpf ist, das zum Leben berufen wurde. […]