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Die stille Nacht war schnell vorüber. Der Engelchöre Schall jagte den Hirten vor Bethlehem wohl einen gehörigen Schrecken ein. Es wird wohl mehr nach Fanfaren als nach Flötenspiel geklungen haben, als die himmlischen Heerscharen den Hirten zuerst kund machten, was manche im Laufe der Jahre zuerst in Galiläa und Judäa, Jahrzehnte später immer mehr im römischen Reich ahnten und was Jahrhunderte später im Konzil von Nicäa (325 n.Chr.) zum Dogma gerann: Jesus, der Christus – wahrer Gott und wahrer Mensch – ist geboren, das Wort ward Fleisch, Gott ist Mensch geworden. Mensch, wohlgemerkt, kein Kind! Als solches wird er zwar geboren – schließlich kann eine Frau keinen Erwachsenen gebären – aber er bleibt ja kein Kind. Die homiletische Tendenz zur Verniedlichung nimmt der Weihnachtsbotschaft gar ihre Spitze, indem sie versucht, den Höchsten handzahm zu machen und auf ein handhabbares Format zu beschränken. Ein Kind wäre wohl nie am Kreuz geendet, ein netter Heiland wohl auch nicht … Nein! Aus diesem Kind wird ein Mann werden, der Ärgernis erregt, der aneckt, der eine Botschaft hat – mehr noch: der selbst die Botschaft ist!
Gerechtigkeitsvermehrung
All das sagt sich so leicht im Jahr 2018 nach der Geburt des Herrn. Hinterher weiß man immer, was man schon vorher hätte wissen können. Die Zeitzeugen hingegen brauchen ihre Zeit, um zu begreifen, was um diesen Mann aus Nazaret ist, dessen Geburt in Bethlehem – und darin sind sich bei aller Unterschiedlichkeit der Weihnachtserzählungen die Evangelisten Lukas und Matthäus einig – durchaus nicht unwahrscheinlich ist. Die Auferstehung des am Kreuz Gestorbenen wirft Fragen auf. Die Dialektik des christlichen Glaubens, das ihm innewohnende Grundparadox bringt Paulus auf den Punkt:
Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.
Kurz – oder besser: in heutigen Sprachgepflogenheiten – gesagt bringt Paulus das Paradox auf den Punkt, warum der Gottverlassene (als solcher galt der Gekreuzigte) von Gott gerettet wird (die Auferstehung kann nur gottgewirkt sein). Die Antwort: Um der Menschen willen! Damit die Menschen erkennen, dass sie sich die Gerechtigkeit vor Gott nicht verdienen müssen. Wenn selbst als Gekreuzigter per se und unabhängig von jeder Schuldfrage ein Verfluchter gerettet wird, dann ist das offenkundig ein prototypisches Fanal für die Menschheit: Ihr Menschen werdet von Gott gerecht gemacht!
Der springende Punkt hierbei ist nicht eine vorbehaltlose Allversöhnung. Auch das wird ebenso oft verniedlichend gepredigt wie die infantil vereinfachende Gerichtsandrohung auf der Gegenseite. Tatsächlich aber impliziert die Gerechtmachung immer auch die Wahrung der Verantwortung des Menschen. Dazu braucht es keine Verurteilung – wohl aber die Wiederherstellung gerechter Verhältnisse auf eine Art und Weise, wie sie schon im Lobgesang der Maria, dem Magnificat, anklingen:
Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Auch der entthronte Mächtige wird wohl gerettet werden, aber er verliert seine Macht, damit die Niedrigen erhöht werden. Auch die Hochmütigen werden wohl gerettet werden, sie werden aber demütig sein. Die Reichen haben ja schon längst alles, deshalb gehen sie leer aus; die Hungernden aber werden reich beschenkt werden. Die Gerechtigkeit Gottes ist allumfassend: Barmherzig für die einen, überraschend für die anderen:
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Relevanzvermehrung
Wer aber ist dieser, dessen Auferstehung am Kreuzestod eine Ahnung von der Gerechtigkeit Gottes evoziert? Wer ist dieser, vor dessen himmlischen Richterstuhl einst Arme und Reiche, Mächtige und Ohnmächtige ohne Ausnahme sich selbst erkennend offenbar werden, um den je angemessenen Lohn zu empfangen (vgl. 2 Korinther 5,10)? Offenbar ein Mensch! Daran besteht kein Zweifel:
Da wir nun einen erhabenen Hohepriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis festhalten. Wir haben ja nicht einen Hohepriester, der nicht mitfühlen könnte mit unseren Schwächen, sondern einen, der in allem wie wir versucht worden ist, aber nicht gesündigt hat.
Gerade weil der vom Kreuzestod Auferstandene als Richter eingesetzt ist, besteht Hoffnung für die Menschen. Gerade weil er die Versuchungen kennt, die Schmerzen und die Freuden, das Leid und die Liebe, den Tod und das Leben, kann er mitfühlen mit den menschlichen Schwächen. Gerade deshalb besteht Anlass zur Hoffnung, dass das Gericht kein Strafgericht sein wird, sondern ein Gericht der Gerechtigkeit:
Lasst uns also voll Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit!
Für Christen ist das der göttliche Heilsplan: Die Erkenntnis, dass Gott Gerechtigkeit für all will. Diese Gerechtigkeit ist kein Placebo jenseitiger Vertröstungen. Nein! Es ist eine Gerechtigkeit, die im Hier und Jetzt beginnt. Wer hier Reich auf Kosten der Armen ist, wird leer ausgehen. Wer hier Macht missbrauchend Menschen erniedrigt, wird zur Rechenschaft gezogen. Was hier geschieht ist dort von Relevanz. Deshalb wird Gott Mensch mit allem, was dazu gehört. Deshalb kann er nicht einfach vom Himmel fallen und im Feuerwagen zurückkehren. Deshalb muss er geboren werden, leben und sterben wie es die Art der Mensch ist. Gott wird kein Kind! Er wird Mensch – und dazu muss er als Kind geboren werden.
Dankvermehrung
Wie gesagt: Hinterher weiß man immer, was man vorher schon hätte wissen können. Von der Ostererfahrung her, von der unzweifelhaften Erkenntnis derer, die dem Auferstandenen leibhaftig begegnet sind, erscheint alles in einem anderen Licht. Auch sie werden 50 Tage und länger brauchen, bis sie zu ahnen beginnen, dass das, was sie erlebt, erfahren und erkannt haben, kein exklusives Wissen ist, sondern in die Welt hinausposaunt gehört. Die Kunde von der Gerechtigkeit Gottes muss verkündet werden – und zwar in Wort und Tat:
In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun, wie es in der Schrift heißt: Er teilte aus, er gab den Armen; seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer. Gott, der Samen gibt für die Aussaat und Brot zur Nahrung, wird auch euch das Saatgut geben und die Saat aufgehen lassen; er wird die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen. In allem werdet ihr reich genug sein zu jeder selbstlosen Güte; sie wird durch uns Dank an Gott hervorrufen. Denn dieser heilige Dienst füllt nicht nur die leeren Hände der Heiligen, sondern wird weiterwirken als vielfältiger Dank an Gott.
Der griechische Urtext fasst das sogar noch drastischer. Die Wendung περισσεύουσα διὰ πολλῶν εὐχαριστιῶν τῷ θεῷ (gesprochen: perisseúousa dià pollôn eucharistiôn tô theô) mein wörtlich einen stetig wachsenden Überfluss durch vieler Danksagung an Gott. Der Dank soll sich vermehren – und zwar exponentiell. Er soll überfließen. Wie aber soll das geschehen?
Kundenvermehrung
Gottes eigene PR-Abteilung setzt hier gerade an Weihnachten ebenso prototypische wie strategische Maßstäbe. Die Verkündigung der Geburt des göttlichen Sohnes ist noch Sache eines einzelnen, wenngleich offenkundig so bedeutenden Engels, dass sogar sein Name genannt wird:
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Die exponentielle Steigerung des Dankes an Gott und der Jubel über seine Menschwerdung hingegen ist unverkennbar in den himmlischen Heerscharen gegeben, die auf den Feldern Bethlehems die Hirten aus dem wohlverdienten Feierabend aufschrecken:
In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.
Die Erzählung ist geradezu inflationär: Aus einem Engel werden plötzlich und unversehens (ἐξαίφνης – gesprochen: exaíphnes) – also subito! – ganze Heerscharen. Einem Urknall gleich explodiert der Himmel geradezu in der nicht wirklich stillen Nacht.
Doch ebenso schnell wie sie gekommen waren, zieht sich Gottes Marketingabteilung auch wieder in seine Gefilde zurück. Ihr Werk ist getan. Die Kunde ist denen überbracht, die nun selbst kundig geworden zu Kündern werden sollen:
Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
"Die Sakramentalität des Wortes läßt sich (...) in Analogie zur Realpräsenz Christi unter den Gestalten des konsekrierten Brotes und Weines verstehen." Benedikt XVI
Wortvermehrung
Weihnachten ist ein überwältigendes Ereignis – zu überwältigen selbst für viele Predigerinnen und Prediger, die seinen Anspruch in Kitsch ersäufen in der Zähmung des Heiligen. Die Zähmung des Heiligen hat Tradition. Damit auch Gott weiß, wer er ist, legt man ihn mit Dogmen und Normen unfehlbar an die Kette – und ewigen in Menschworte gemeißelten Gewissheiten wird sich auch der Höchste fügen müssen. Zu diesen Gewissheiten zählt auch die Vergegenwärtigung von Kreuzestod und Auferstehung in der Eucharistie – immerhin „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“1). Von hierher konstituiert sich daher letztlich auch die Einheit der Kirche:
„Durch den Leib Christi in der heiligen Eucharistiefeier gestärkt, stellen sie sodann die Einheit des Volkes Gottes, die durch dieses hocherhabene Sakrament sinnvoll bezeichnet und wunderbar bewirkt wird, auf anschauliche Weise dar.“2)
Alles Denken der Kirche, vor allem vieler kirchlicher Amtsträger kreist daher vor allem um die Eucharistie. Schließlich formuliert der Katechismus der Katholischen Kirche mit Verweis auf die Schrift „Adversus haereses“ von Irenäus von Lyon:
„Die Eucharistie ist also der Inbegriff und die Summe unseres Glaubens: ‚Unsere Denkweise stimmt mit der Eucharistie überein, und die Eucharistie wiederum bestätigt unsere Denkweise‘ (Irenäus, hæer. 4,18,5).“3)
Die Frage allerdings ist, wie Menschen überhaupt zum Glauben kommen. Die Antwort des Paulus ist frappierend einfach:
Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündet? Wie soll aber jemand verkünden, wenn er nicht gesandt ist? Wie geschrieben steht: Wie willkommen sind die Füße der Freudenboten, die Gutes verkünden! Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja sagt: Herr, wer hat unserer Kunde geglaubt? So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft aber im Wort Christi.
Wo die Einheitsübersetzung von 2016 „Botschaft“ übersetzt, findet sich im griechischen Text das Wort ἀκοή (gesprochen: akoé), das wörtlich „das Gehörte“ bzw. „die Hörfähigkeit“ bedeutet. Der Glaube erwächst aus dem Hören des Worte Christi. Für letzteres verwendet Paulus die Wendung διὰ ῥήματος Χριστοῦ (gesprochen: dià rhématos Christoû), die das komplementäre Pendant zum Hören bildet, insofern es sich bei ῥῆμα (gesprochen rhêma) um das dezidiert ausgesprochene Wort handelt. Verkündigung ist ein leibhaftiger Vorgang, bei dem Schallwellen produziert werden, nichts Leises, Stilles, sondern echtes Gesprochenwerden. Dem Glauben, dessen Inbegriff die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt ist, muss die ausdrückliche und gesprochene Verkündigung vorausgehen. Es muss ein Reden und ein Hören stattfinden – und daraus erwachsend wahrscheinlich Rede und Gegenrede, Frage und Antwort, eine Vermehrung der Worte, um das Wort Christi, jenem fleischgewordenen Logos, fassen zu können.
Inflation – dringend erwünscht
Die Verkündigung des Wortes Gottes ist ein wahrhaft sakramentaler Vorgang. Wenn die Kirche eines von Weihnachten lernen kann, dann ist es die Erkenntnis, dass Gott durch sein Wort schafft, Fleisch wird, Seelen gesund macht und Glauben hervorbringt. Die Kirche braucht diese Künder, die mit der Gewalt des Wortes umzugehen wissen. Der viel beschworene Glaubensmangel ist vielleicht vor allem ein Mangel an fähigen Verkünderinnen und Verkündern, die wissen, dass zwischen Quelle und Höhepunkt ein Alltag liegt, in dessen Humus das Wort Gottes eingewurzelt werden muss. Der Dank an Gott wird sich auch heute nur dann vervielfältigen, wenn sein Wort wieder inflationär verkündet wird – gewieft und mit Argumenten gewappnet wie der Verkündigungsengel, laut wie die himmlischen Heerscharen und begeistert wie die Hirten von Bethlehem. Ach, würde doch auch uns wie ihnen die Zunge überfließen von dem, was das Herz gefüllt hat. Oder ist die Quelle schon versiegt?
Bildnachweis
Einzelnachweis
1. | ↑ | Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution „Lumen Gentium“ über die Kirche, Nr. 11 (Quelle: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html [Stand: 22. Dezember 2018]). |
2. | ↑ | Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution „Lumen Gentium“ über die Kirche, Nr. 11 (Quelle: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html [Stand: 22. Dezember 2018]). |
3. | ↑ | Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1326 (Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P43.HTM [Stand: 22. Dezember 2018]). |