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Hygge, Niksen, Achtsamkeit – es gibt Begriffe, die erleben eine kurze Zeit der Inflation. In den Zeitfenstern der Aktualität rennt der moderne Mensch hinter ihnen her, als sei endlich der Schlüssel der Selbsterlösung gefunden. Dabei sind die Begriffe selten Erfindungen neumodischer Heilsverheißer mit messianischem Anspruch. Sie stammen vielmehr aus alten Traditionen, die zum Selbstverständnis mancher Kultur gehören. So ist „Hygge“1) in der dänischen Tradition eine gute und gemütliche Atmosphäre, in der man in angenehmer Gesellschaft das Gute des Lebens genießt. „Niksen“ hingegen ist die niederländische Haltung des Müßiggangs – oder noch positiver formuliert: der Muße, des einfachen Nichtstuns, des Abschaltens. „Achtsamkeit“ hingegen ist schon lange im Trend und Bestandteil vieler Kulturen, spielt aber nicht zuletzt auch in der buddhistischen Tradition, der kirchenmüde Europäer eine Zeitlang eifrig frönten, eine wichtige Rolle. Sie ähnelt dem Hygge und dem Niksen, wurde aber sogar von christlichen Lehrern für Spiritualität gerne aufgegriffen; der Moment ist wichtig: Wenn du isst, iss. Wenn du gehst, geh. Wenn du im Smartphon daddelst – nein, das ist dann doch zu wenig achtsam. Da sollte eher das gute schwedisch „Lagom“ zur Geltung kommen, das Maßhalten. Auch Achtsamkeit hat halt ihre Grenzen …
Lifestyle auf christlich
Das spirituelle Wildern in den Haltungen fremder Kulturen ist zum Lifestyle geworden. Nicht, dass man sich die andere Kultur zu eigen machen wollte. Man nimmt vorgeblich nur das Beste, dem man dann eine kurze Zeit huldigt – meist so lang, bis einem das Hygge und Niksen zu langweilig wird. Es ist ein wenig wie mit sportlichen Trends: Was früher einfach Dauerlauf heißt, nennt man nun Joggen; und die gute alte Gymnastik nannte man zwischendurch einmal Aerobic, während man heute in der leistungshuldigenden Gegenwart eher von Workout spricht (da steckt die Arbeit halt immer noch drin), das Teil der Work-Live-Balance ist, die man durch Hygge, Niksen, Lagom und demnächst wahrscheinlich durch angeleitetes „Nichtstun“ finden kann.
Die modernen Lifestyle-Fetischisten bedienen sich da nach eigenem Gutdünken – nicht selten auch bei den Religionen. „Fasten“, das in vielen Religionen eine (freilich nicht immer identische) Rolle spielt, wurde ja auch schon längst entdeckt – allerdings weniger im spirituellen Sinn, sondern mit dem Ziel körperlicher Ertüchtigung, die durch Entschlackung, zu der Intervall- oder Heilfasten führen, erreicht werden soll. Wo die Schlacke herkommt und hingehen soll, bleibt dabei völlig unerheblich. „Fasten“ ist einfach in – vor allem in der christlich geprägten Fastenzeit, in der selbst Gläubige nicht mehr so recht zu wissen scheinen, worum es da eigentlich geht, wenn offenkundig sonst alkoholverliebt 40 Tage auf den rauschigen Stoff verzichten oder hauptberufliche Kirchendiener vollmundig verkünden, sie würden in der vorösterlichen Zeit auf Facebook, Twitter oder Instagram verzichten, um endlich wieder mehr Zeit für die Familie zu haben. Das ist zwar löblich, führt aber vor die Frage, ob die so Beglückten in den restlichen 325 bzw. 326 Tagen im Jahr wieder auf den im weltweiten Netz Verschollenen warten müssen. Dass ein solches, bloß äußerliches „Fasten“ wenig Sinn macht, ahnte freilich schon der Prophet Joel, wenn er im Auftrag Gottes mahnt:
Auch jetzt noch – Spruch des HERRN: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen! Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum HERRN, eurem Gott!
Es muss halt geistlich sein
Die Frommen ahnen, dass da etwas merkwürdig ist. Deshalb mahnen sie immer und immer wieder eine besondere geistliche Komponente an. Das tun sie so inbrünstig, dass das Wort „geistlich“ selbst zu einem ebenso inflationären wie inhaltsarmen Begriff zu verkommen droht. Fragt man nämlich danach, was denn der besondere geistliche Mehrwert sei, der hinzukommen müsse, werden selbst Fromme wortkarg. Im Ringen um das besondere Geistliche werden dann Sitzungen mit Bibelteilen, mehr oder weniger sinnhaften Texten oder Gebeten eröffnet, die nicht selten in behauchtem Ton – damit man den Geist auch in der Stimme der Vortragenden wehen hört – gesprochen werden; oft sieht man auch, wie der geistliche Einstieg von den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit krampfig zusammengekniffenen Augen verfolgt wird, was wohl besondere Tiefe und Konzentration andeuten soll, nicht selten aber eher an das unglückselige Leid von Verstopfungen denken lässt. Das geistliche Tun scheint echte Arbeit zu sein, etwas, das man halt, weil man sich im kirchlichen Stuhlkreis befindet, tun muss, weil es so erwartet wird. Entscheidend wäre freilich, ob das, was folgt, aus dem „geistlichen“ Einstieg auch befruchtet würde. Ist es nicht eher meist so, dass viele eher erleichtert sind, wenn der „geistliche“ Tagesordnungspunkt abgehakt werden und man zum Eigentlichen kommen kann?
Natürlich kann hier der eine oder die andere Beispiele nennen, wo es anders ist. Natürlich gibt es die geistlich produktiven Kreise, die aus einer grundsätzlichen Haltung und nicht aus einem gerade mehr oder weniger aktuellen Lifestyle heraus handeln. Das aber ist genau der entscheidende Unterschied: Haltung versus hinzukommendes Tun, Leben versus Lifestyle. Genau hier liegt auch der biblische Ansatz, wenn es um das Geistliche geht.
Konfrontationshaltung
Ein Blick in eine Konkordanz führt zu der auf den ersten Blick erstaunlichen Erkenntnis, dass das griechische Wortfeld für „geistlich“ – das ist entweder das Adjektiv πνευματικός (gesprochen: pneumatikós – mit kurzem, offenem „o“/Omikron) oder das Adverb πνευματικῶς (gesprochen: pneumatikôs – mit langem, geschlossenem „o“/Omega) – vergleichsweise selten vorkommt. Das Adjektiv πνευματικός findet sich insgesamt 23mal, das Adverb πνευματικῶς insgesamt nur dreimal. Beide Wörter kommen fast ausschließlich im Corpus Paulinum, das aus den sieben echten Paulusbriefen und den – wahrscheinlich aus der Paulusschule stammenden – deuteropaulinischen Briefen besteht. Ausnahmen bilden hier lediglich zwei Fundstellen des Adjektivs πνευματικός im 1. Petrusbrief (vgl. 1 Petrus 2,5) und die einmalige Verwendung des Adverbs πνευματικῶς in der Offenbarung des Johannes (vgl. Offenbarung 11,8). Der semantische Befund wird durch die Beobachtung ergänzt, dass beide Begriffe weder in der griechischen Übersetzung des Alten Testamentes, der Septuaginta noch in den alttestamentlichen Apokryphen zu finden sind; für das Adverb πνευματικῶς kommt hinzu, dass es auch in der griechisch vorchristlichen Literatur unbekannt ist. Alles in allem führt dieser Befund zu der Annahme, dass es insbesondere Paulus und seine Schüler sind, die in dem Wortfeld πνευματικός/πνευματικῶς einen besonderen Wert erkannten, um ein besonderes Proprium, eine Eigenart der christlichen Haltung zu beschreiben. So wird das Begriffsfeld im Corpus Paulinum nicht selten als Abgrenzung gegenüber einer Gesinnung verstanden, die als „fleischlich“ (σαρκικός/gesprochen: sarkikós, σάρκονος/gesprochen: sárkinos oder ψυχικός/gesprochen: psychikós) beschrieben wird. Der sarkisch-fleischlich Gesinnte strebt nach Vergänglichem, während der pneumatisch-geistlich Gesinnte nach dem Ewigen strebt. Der Sarkische-Fleischliche vertraut eben nur auf das Sichtbare, während der Pneumatisch-Geistlich auch das Unsichtbare erkennt. Gerade dieser Mehrwert des Geistlichen begründet eine grundlegende Haltung, die auch die Unbilden des Lebens, Not und Leid in einem anderen Licht erscheinen lassen:
Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns in maßlosem Übermaß ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit, uns, die wir nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare blicken; denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
Geistliches in Fleischlichem
Auch wenn das Wort πνευματικός hier gar nicht vorkommt, spielt es doch im Hintergrund eine wichtige Rolle. Das Axiom „Gratia supponit naturam“ Thomas‘ von Aquins – die Gnade setzt die Natur voraus – ist schon erkennbar, wenn Paulus im Kontext seine besondere Haltung als Apostel erörtert, der trotz körperlich-physischer, also „fleischlich-sarkischer“ Beschränkungen um die Besonderheit des Pneumatisch-Geistlichen weiß, das aber eben nicht einfach als waberndes Etwas herumgeistert, sondern sich gerade im Sarkisch-Fleischlichen manifestiert:
Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.
Dieses Zitat deutet unmissverständlich an, dass „Geistliches“ nicht nur nicht gemacht oder getan werden kann – es kommt allein von Gott! Vielmehr ist das Geistliche etwas so Grundsätzliches, dass es eben nicht einfach mal da und dann wieder nicht da ist. Geistlichkeit ist nichts, was hier und da mal hinzukommt. Geistlichkeit ist eine grundsätzliche Eigenschaft, eine gottgewollte und -verursachte Haltung, der sich der wahrhaft Geistliche ebenso wenig entziehen kann, wie er der Körperlichkeit entfliehen könnte. Ganz im Gegenteil: Das Geistliche, das Pneuma, braucht das Körperliche, um wirken zu können. Hier kennt das Altgriechische freilich eine relevante Unterscheidung, insofern das Körperlich-Leibliche mit σῶμα (gesprochen: sôma) beschrieben wird, das fleischliche-sarkisch sein kann, aber nicht muss. In seiner geschöpflich-irdischen Gestalt eignet dem Menschen freilich ausschließlich ein fleischliches σῶμα, dem er nicht entfliehen kann und darf; es ist Teil seiner Geschöpflichkeit. Das σῶμα kann aber auch andersartig sein. Da das ewige Leben eben kein Werden und Vergehen mehr kennt, müssen die vom Tod Auferstandenen zwar ein identitätsstiftendes σῶμα haben; es kann aber eben nicht mehr fleischlich-vergänglich sein. Paulus spricht deshalb in diesem Zusammenhang von einem pneumatisch-geistlichem Leib:
So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich. Was gesät wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was gesät wird, ist schwach, was auferweckt wird, ist stark. Gesät wird ein irdischer Leib (σῶμα ψυχικόν/gesprochen: sôma psychikón), auferweckt ein überirdischer Leib (σῶμα πνευματικόν/gesprochen: sôma pneumatikón). Wenn es einen irdischen Leib (σῶμα ψυχικόν/gesprochen: sôma psychikón) gibt, gibt es auch einen überirdischen (σῶμα πνευματικόν/gesprochen: sôma pneumatikón. So steht es auch in der Schrift: Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist. Aber zuerst kommt nicht das Überirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische.
Die Haltung macht den Unterschied
Auch hier wird deutlich, dass „Geistlichkeit“ eine grundsätzliche, ja existentielle Haltung ist. Sie muss die ganz Existenz derer ergreifen und erfüllen, die als Zeugen in den Zeiten den vom Kreuzestod Auferstandenen verkünden. Völlig zu Recht übersetzt die 2016 revidierte Einheitsübersetzung das Adjektiv πνευματικός deshalb bisweilen auch mit „geisterfüllt“:
Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist. Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten Geistgewirktes deuten. Der irdisch gesinnte Mensch aber erfasst nicht, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. Der geisterfüllte Mensch aber urteilt über alles, ihn selbst vermag niemand zu beurteilen. Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi.
Auch hier wird wieder deutlich, dass „Geistlichsein“ an sich unverfügbar ist. Man kann den Geist des Herrn weder einfach er- noch begreifen. Wohl aber ist er wirksam in denen, die vom Geist Christi ergriffen sind.
Wie sehr dieses Ergriffensein vom Geist Christi zur Frage einer grundsätzlichen Haltung wird, macht Paulus schon einen Vers später deutlich, wenn den sich besonders geist-ekstatisch wähnenden Korinther vorhält:
Vor euch, Brüder und Schwestern, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden; ihr wart noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus. Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht; denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt. Oder seid ihr nicht irdisch eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch herrschen?
Dass sich die Korinther im Unterschied zu dieser paulinischen Schelte geradezu als Geistenthusiasten wähnten wird an späterer Stelle im 1. Korintherbrief deutlich, wenn Paulus in Abgrenzung zum korinthischen Selbstverständnis im Besitz besonderer πνευματικοί (gesprochen: pneumatikoí – Geistgaben) zu sein, den Begriff des χάρισμα (Charisma) als Gegenbegriff installiert – womit er freilich in der pastoralen Gegenwart des 21. Jahrhunderts einen neuen inflationär gebrauchten Begriff prägt, der bei weitem nicht das transportiert, was heute landauf und landab mit ihm verbunden wird2). Die Korinther verstanden unter dem Geistlichen offenkundig eben nicht eine grundsätzliche und allgemeine Haltung des Christseins, sondern eine herausragende Eigenschaft, die nicht jedem zugänglich ist – eben etwas Hinzugekommenes. Das aber wird Paulus unter dem Begriff „Charisma“ fassen, nach dem man streben, eifern und erlernen kann:
Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!
Die Kirche kann nur geistlich sein
Wie wenig das Geistliche etwas bloß Hinzukommendes, sondern eine Frage der Haltung bzw. des Stils ist, wird schlussendlich im 1. Petrusbrief deutlich:
Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen (πνευματικός) Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige (πνευματικάς/gesprochen: pneumatikás) Opfer darzubringen, die Gott gefallen!
Insofern die Kirche das Werkzeug Gottes in Raum und Zeit der Welt ist3), wie wir sie kennen, eignet ihr immer auch eine fleischlich-sarkische Dimension, die aber von einer geistlichen Grundhaltung erfüllt sein muss. Wenn diese Haltung da ist, ist ihr Tun immer geistlich. Selbst wenn sie scheinbar bloß Irdisches tut, ist es dann doch von geistlicher Dimension. Erst wenn diese geistliche Dimension wirklich da ist, findet die Kirche ihren Stil auch da, wo sie bloß Weltliches zu tun scheint. Wenn dieser geistliche Stil sie prägt, wird ihr Tun immanent geistlich sein – in der Art wie Christinnen und Christen denen, die es (noch) nicht sind, begegnen, in der Welt handeln und bisweilen auch gegen den Strom schwimmen. Dieses „Zeugnis ohne Worte“ ist das, was nach Papst Paul VI4) der ausdrücklichen Verkündigung sogar vorausgeht. Das „Zeugnis ohne Worte“ ereignet sich aus einer grundlegenden pneumatischen Haltung heraus, einen existenzprägenden geistlichen Stil, der das Leben der Christen an sich charakterlich auszeichnen sollte.
Seid geistlich – aber hört auf, bloß geistlich zu tun!
Sollte – der Konjunktiv verrät, dass es so eben oft noch nicht ist. Solange man bloß geistlich oder „Geistliches“ tut, helfen auch besinnliche Texte, mehr oder weniger fromme Gebete oder auch ein Bibelteilen am Beginn von Sitzungen nichts. Wenn man seine Haltung nicht grundsätzlich am Geist Gottes ausrichtet, bleibt das alles letztlich tot:
Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Hört deshalb auf, bloß hin und wieder mal etwas zu tun, von dem ihr glaubt, es sei geistlich. Handelt als Geistliche – und auch die scheinbar bloß weltlichen Dinge werden den Namen Gottes in sich tragen. Dann werdet ihr wirklich erkennen, was es heißt, ohne Unterlass zu beten (vgl. 1 Thessalonicher 5,17), weil ihr dann erkannt habt, dass man zum Beten nicht die Hände falten muss, sondern euer Leben selbst zum Gebet wird, selbst wenn ihr esst, trinkt oder hin und wieder auch mal daddelt.
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Solange ihr nur hin und wieder Geistliches tut, seid ihr noch nicht geisterfüllt, sondern wie Kinder, die bloß Milch trinken; wenn ihr wirklich geisterfüllt sein werden, braucht ihr nichts Geistliches mehr tun, weil euer Tun in sich geistlich sein wird. Es wird Zeit!
Bildnachweis
Titelbild: Hildegardis-Codex, sogenannter Scivias-Codex, Szene: Die wahre Dreiheit in der wahren Einheit (Ausschnittbearbeitung: Werner Kleine) – Quelle: Wikicommons – lizenziert als gemeinfrei
Einzelnachweis
1. | ↑ | Vgl. zum Folgenden etwa Silke Weichert, Schau doch mal aus dem Fenster, in: SZ online, 17.8.2019, Quelle: https://www.sueddeutsche.de/leben/lebensstil-niksen-hygge-1.4562284 [Stand: 25. August 2019]. |
2. | ↑ | Vgl. hierzu den Beitrag „Die Wortgewalt des Charismas“ hier im Blog “Dei Verbum” von Dr. Werner Kleine. |
3. | ↑ | Vgl. hierzu die dogmatische Konsitution “Lumen gentium” über die Kirche des 2. Vatikanischen Konzils, Nr. 1 – Quelle: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html [Stand 26. August 2019]. |
4. | ↑ | Vgl. hierzu Paul VI, Apostolisches Schreiben “Evangelii nuntiandi” – über die Evangelisierung in der Welt von heute, Nr. 21f – Quelle: http://w2.vatican.va/content/paul-vi/de/apost_exhortations/documents/hf_p-vi_exh_19751208_evangelii-nuntiandi.html [Stand: 26. August 2019]. |