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Aufstehen! Sofort! – Eltern Spätpubertierender kennen dieses Gefühl allmorgendlich wiederkehrender fataler Ohnmacht. Zu allem fähig, aber sich für nichts verantwortlich fühlend rekelt der Nachwuchs sich noch in den Kissen, während doch in wenigen Minuten die Schule beginnt, man selbst zur Arbeit oder einer anderen Verpflichtung folgen muss. Alles Drohen, Bitten, Flehen hilft in der Regel nicht. Selbst angekündigter Smartphone-Entzug verpufft angesichts unberechenbarer Folgen für das zwischenmenschliche Zusammenleben. Niemand hat die Nerven, das ein Leben lang durchzuhalten. Das muss man in der Regel ja auch nicht, denn die pubertäre Phase geht vorüber – und mit ihr in der Regel auch die Erinnerung, dass man ja selbst einmal den Eltern die Grenzen durch vergleichbares Verhalten aufzeigte.
Was war das für ein wunderbares Alter, als man sich – 17, 18 oder 19 Jahre alt – die Welt eroberte, voller Energie und Tatendrang, alles besser wissend als die Alten, die ihre Unfähigkeit doch längst unter Beweis gestellt hatten. Kein Rock ´n´Roll-Protest, keine 68er-Revolution, kein Woodstock, keine Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung ohne diesen Sturm und Drang einer sich sicher selbst und die eigenen Fähigketen überschätzenden Jugend, die in ihrem Überschwang den Alten auch heute noch Angst und Bange macht. Aufstehen! Sofort! – die, die den morgendlichen Ruf gerne überhören, führen ihn umso lauter im Munde, wenn es um ihre Zukunft geht. Heute heißt diese Bewegung „Fridays for future“ und schreckt die auf, die vergessen haben, dass sie auch einmal mit unreflektiertem, weil unzähmbarem Feuer im Herzen für eine Zukunft gestritten haben; vielleicht haben sie es vergessen, weil sie den Großteil ihrer Zukunft schon hinter sich haben …
Das Greta-Paradox
Eine 16jährige junge Frau aus Schweden ist mittlerweile zur Ikone der „Fridays for future“-Bewegung geworden. Die Angst vor Greta Thunberg ist den Alten wohl ziemlich in die Knochen gefahren, fahren sie doch schwere Geschütze auf. Statt sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Forderungen der protestierenden Jugend – und Gott sei Dank, protestiert sie wieder, die angeblich ach so unpolitische Generation „Y“ – berechtigt sind oder nicht (sie sind es!), diskutiert man über Schulpflicht und mahnt an, die Sache eben jenen Profis zu überlassen1), die bisher keine Antworten gefunden haben, so dass die Proteste überhaupt erst nötig wurden; vor allem der Erinnerung an die Schulpflicht scheinen die jungen Leute mit jenem Furor zu begegnen wie die allmorgendlichen elterlichen Versuchen, wenigsten den Anschein von Autorität aufrecht zu erhalten: es scheint sie genauso wenig zu beeindrucken … Ist nicht gerade das der Sinn und Zweck eines Streiks, dass er Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt? Was bei dem streikenden Gewerkschafter der Lohnverlust ist, ist hier der Eintrag einer Fehlstunde. Was dort aber die Streikkasse auffängt, macht hier die schiere Solidarität der Streikenden wett. Hat man je gehört, dass eine unentschuldigte Fehlstunde Konsequenzen gehabt hätte? Und was, wenn es die jetzt massenhaft von vielen Schülerinnen und Schülern gibt? Was soll denn da passieren? Werden die Kultusministerinnen und -minister gar die staatlichen Ordnungsmächte in Gang setzen, um die Schulschwänzerinnen und -schwänzer in die Klassenräume zurückzuzwingen?
Wohl um die eigene Ohnmacht der Macht Spätpubertierender gegenüber wissend greifen die ach so Erwachsenen zum ultimativen Argument, dem argumentum ad hominem, und versuchen die Ikone der Bewegung, Greta Thunberg, zu desavouieren. Ihr Autismus wird thematisiert, ihre Jugend und Unerfahrenheit. Man unterstellt ihr, bloß Werkzeug sinisterer Interessenvertreter zu sein. Selbst wenn es so wäre – die Anwendung der Scheinargumentation des argumentum ad hominem ist ein Ausweichmanöver, mit dem die so Argumentierenden de facto nur ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen, sich mit den Forderungen der Klimaschutzaktivisten sachlich auseinander zu setzen. Das ist paradox. Steht es wirklich so schlimm um den aktuellen Zustand der Welt, dass man in Ermangelung sachlicher Argumente derart persönlich werden muss? Dann hätten die Schülerinnen und Schüler ja Recht!
Altersbedingte Makuladegeneration?
Es sieht so aus, als verenge sich der Blick der älteren Generation angesichts der eigenen, stetig geringer werdenden Zukunft. Das scheint ein modernes Zivilisationsproblem zu sein, denn die, die jetzt über die streikenden Kinder diskutieren, haben vergessen, dass sie in ihrer Jugend selbst für ihre Zukunft auf die Straße gegangen sind – oder waren sie damals etwa schon desinteressiert an der Zukunft der Menschheit? Dann wäre die Situation noch fataler, als gegenwärtig zu ahnen ist. Der Pakt zwischen den Generationen, in dem die Jungen für die Alten sorgen, die ihrerseits dafür verantwortlich sind, den Jungen eine Zukunft zu ermöglichen, stünde dann vor einem fatalen Bruch. Es ist jener Pakt, den der Psalmist in geradezu poetischer Weise gerade auch mit Blick auf die letzte Konsequenz besingt:
Selig jeder, der den HERRN fürchtet, der auf seinen Wegen geht! Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen; selig bist du – es wird dir gut ergehn. Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses. Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder rings um deinen Tisch herum. Siehe, so wird der Mann gesegnet, der den HERRN fürchtet. Es segne dich der HERR vom Zion her. Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens. Du sollst schauen die Kinder deiner Kinder. Friede über Israel!
Die Solidarität zwischen den Generationen ist ein alle umgreifender Segen; und er ist die Basis für den Frieden. Wo diese Solidarität ausbleibt, droht der Zerfall. Nicht ohne Grund spricht Jesus auf seinem Kreuzweg zu den weinenden Frauen trotz seiner eigenen endenden Zukunft noch Worte zu, die auf den ersten Blick erschrecken, auf den zweiten Blick aber auch ein Moment der Verheißung in sich bergen:
Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder! Denn siehe, es kommen Tage, da wird man sagen: Selig die Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns! und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?
Es sind im Lukasevangelium seine letzten Worte, bevor er Kreuz hängt.
Zukunft heute
Zukunft ist immer. Sie kommt aber nicht irgendwann. Sie naht schon mit dem nächsten Moment und Augenblick. Zukunft beginnt deshalb immer heute. Das Jetzt war gerade eben noch Zukunft. Wer daher in der Vermeidung unmittelbarer Entscheidungen geübt ist, gleicht einem Raucher, der sich vor dem Schlafengehen einen Zettel auf den Nachttisch legt, auf dem steht „Morgen höre ich auf zu rauchen!“. Am Tag darauf erwachend, liest er „Morgen höre ich auf zu rauchen!“ – und zündet sich die nächste Zigarette an. Wer Entscheidungen derart vertagt, betrügt sich und andere um die Zukunft. Und dieser Betrug ist umfassend. Er begegnet nicht nur im Umgang mit einem jugendsturen Klimaaktivismus. Er findet sich auch bei Politikern, die an Rückgraterweichung leiden und mit flirrend-wirrem Blick auf Wählerumfragen zur vermeintlichen ultima ratio nach Bürgerbefragungen rufen und so ihren eigenen Auftrag verraten. Die ultima ratio wird so schnell zur ultimo unctio. Das Brexit-Chaos hat hier seine Ursache, wenn Bürgerinnen und Bürger statt der Information der Emotion folgen, während doch Mandatsträgerinnen und -träger gerade dafür alimentiert werden, dass sie einen Teil ihres Lebens der Einarbeitung in komplexe Materien widmen, um so verantwortliche Entscheidungen zu treffen, die dann vor dem Forum des Volkes plausibel zu begründen sind. So aber flieht nicht nur die politische Kaste der eigenen Verantwortung; auch sogenannte kirchliche Würdenträger werden offenkundig von der altersbedingten Makuladegeneration befallen – schließlich empfängt man die Bischofsweihe heute eher selten in den Jahren der Jugend. Was freilich dem Politiker die verantwortungsvermeidende Bürgerbefragung ist, ist dem Episkopat der synodale Prozess, der gerne auch Zukunftsprozess genannt wird. Die Zukunft wird darin in den vergangenen Jahren derart inflationär beschworen, dass sie ebenso unerreichbar in zeitlicher Ferne liegt, wie dem Nikotinsüchtigen ein rauchfreies Leben. Schlimmer noch: Die in den letzten Jahren durchgeführten Dialogprozesse, Zukunftskongresse und Diözesansynoden sind dermaßen ergebnisoffen gewesen, dass die Auslobung eines neuen synodalen Prozesses, auf den sich die Deutschen Bischöfe bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Lingen zur Klärung der Fragen der Sexualmoral und des Zölibate angesichts der durch die MHG-Studie offenbar gewordenen sexuellen Missbrauch durch Kleriker als kleinstem gemeinsamem Nenner einigen konnten2), aller Voraussicht nach noch nicht einmal als Placebo wirken wird. Den desaströs entscheidungsarmen Tagen des Missbrauchsgipfels im Vatikan im Februar 2019 folgt jetzt die erneute Ankündigung eines synodalen Prozesses, ohne dass auch nur annähernd klargestellt würde, worin denn das Synodale dieses Prozesses besteht und welche Entscheidungskompetenzen ein solcher synodaler Prozess hat. Man kann es sich gut vorstellen, wie die versammelte Hochwürdigkeit des Abends im Alten Heuerhaus des Ludwig-Windhorst-Hauses in Lingen beim Rotwein zusammensitzt und einer in die ratlose Stille die magischen Worte „synodaler Prozess“ spricht. Wenn der Chef nicht weiter weiß, gründet er halt einen Arbeitskreis. Und so wird das Rad des ewigen Stuhlkreises mit neuem Schwung weitergedreht – und so die Übernahme von Verantwortung und die verantwortungsbewusste Entscheidung wieder einmal in eine unbestimmte Zukunft hinein vertagt … Kirche und Welt scheinen vom Virus der Verantwortungslosigkeit grundständig befallen zu sein. Kann man da noch hoffen?
Jesus erkannte sofort in seinem Geist, dass sie so bei sich dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr in euren Herzen?
Spes contra spem ...
Jesus selbst ahnte wohl, dass seine Zukunft immer geringer wird. Vielleicht wusste er sogar, dass ihm nicht viel Erdenzeit bleiben würde, um sein Werk so weit zu vollenden, dass seine Jünger reif genug waren, es fortzusetzen. Nicht ohne Grund gehört deshalb im Markusevangelium das Wörtchen ἐυθύς (gesprochen: euthys – sofort, sogleich) zu den Vorzugswörtern. Ein Blick in eine Konkordanz zeigt, dass Markus die kleine Partikel sage und schreibe 43mal verwendet – und zwar schwerpunktmäßig in den Kapiteln Markus 1-6. Ab der zweiten Hälfte des Kapitels 8 beginnt im Markusevangelium der Weg nach Jerusalem. Das ἐυθύς prägt also vor allem die Zeit des Beginns des öffentlichen Wirkens Jesu, des sogenannten galiläischen Frühlings. Es ist eine Zeit der Euphorie, aber auch der ersten krisenhaften Erfahrungen. Es ist die Zeit, in der es Jesus drängt, der Welt zu verkünden:
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
Wer so redet, hat keine Zeit für ein falsches Warten mehr. Wenn die Zeit erfüllt ist, muss gehandelt werden. Wenn die Zeit reif ist, muss geerntet werden. Wer jetzt noch wartet, wird nur verfaulte Überreste vorfinden. Jetzt! – das spürt Jesus – jetzt! ist die Zeit zu reden und zu handeln. Nicht Morgen oder Übermorgen, jetzt!
Und tatsächlich: Wenn man sich das ohnehin für seine prägnant kurze Erzählweise bekannte Markusevangelium in den ersten sechs Kapiteln anschaut, dann gewinnt man den Eindruck, Jesus handele als Getriebener. Er hetzt fast von Ort zu Ort, gönnt sich kaum Zeit zu verweilen. Das Evangelium muss jetzt in Wort und Tat verkündet werden. Sofort! Deshalb schickt er auch niemanden weg. Jeder der kommt, wird sofort geheilt, getröstet, gesegnet. Symptomatisch dafür ist etwa die markinische Erzählung von der Heilung des Gelähmten:
Als er nach einigen Tagen wieder nach Kafarnaum hineinging, wurde bekannt, dass er im Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort. Da brachte man einen Gelähmten zu ihm, von vier Männern getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Liege durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten in ihrem Herzen: Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sogleich in seinem Geist, dass sie so bei sich dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben! oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Liege und geh umher? Damit ihr aber erkennt, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben – sagte er zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause! Er stand sofort auf, nahm seine Liege und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle in Staunen; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.
Das Volk drängt. Das Vertrauen ist groß. Man scheut keinen Aufwand, um den Gelähmten zu Jesus zu bringen. Die Blindheit der Hochwürdigen ist eklatant. Sie sind gefangen in ihren Denksystemen, bedacht auf ihre Autorität, ihre Deutungshoheit, um die sich Jesus keinen Deut schert. Was wissen diese Menschen wirklich von Gott außer dem, was sie wissen wollen und ihrem Vorteil dient? Mit der Sündenangst der Menschen ließ sich zu allen Zeiten Macht ausüben … Sie werden zu gegebener Zeit einen Stuhlkreis einberufen und beraten, wie man mit dieser stürmend-drängenden Bewegung, die da aus Galiläa nach Jerusalem kommt, umgehen soll. Das Ergebnis ist ordnungsgemäß mit Datumsangabe und der Angabe der Anwesenden protokolliert:
Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten. Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt!
Aufstand! Jetzt!
Der Konflikt, der in Jerusalem zum Todesbeschluss führt, nimmt in Kapharnaum seinen Anfang. Dort entstehen die letztlich tödlichen Fronten. Es sind Fronten, die auch auf einem letztlich bloß traditionslegitimierten Autoritätsanspruch bestehen, der im Jahr 70 der Zeitrechnung zur Zerstörung Jerusalems führen sollte, als die Hohenpriester zwar auf Verhandlungen setzten, die Autorität über die zahlreichen jüdischen Widerstandsgruppen aber längst verloren hatten. So dem Volk entrückt verliert jedes Amt seine Autorität, mag es sich auch noch so heilig und gottgegeben wähnen. Jesus selbst ahnt das, wenn er den Pharisäern und Schriftgelehrten in Wehereden geradezu sarkastisch ihre Zukunft vor Augen führt (vgl. Matthäus 23,1-36 parr).
In der markinischen Erzählung von der Heilung des Gelähmten lässt er hingegen mehr Taten als Wort sprechen. Er fordert den Gelähmten auf, aufzustehen, seine Liege zu nehmen und nach Hause zu gehen:
Er stand sofort auf, nahm seine Liege und ging vor aller Augen weg.
Sofort (ἐυθύς – gesprochen: euthys) aufstehen und vor aller Augen, also öffentlich, gehen – das ist die Pointe. Nicht Morgen oder Übermorgen – sofort öffentlich aufstehen und handeln.
Heilige Margareta, bitte für uns!
Die heilige Margareta zählt zu den vierzehn Nothelferinnen und -helfern. Weil sie sich als Tochter eines heidnischen Priesters zum christlichen Glauben bekehrt hatte, wurde sie um 305 der Zeitrechnung in Antiochia hingerichtet. Die Jugend war damals schon nicht zu bremsen. Nur die Jugend ist imstande, wider alle scheinbare Vernunft alles auf das zu setzen, wovon das Herz voll ist. Selig ist diese Zeit der Emphase, die zu schnell verlorengeht in den Zwängen des Lebens. Die Heilige Margarete aber betete der Legende nach noch auf dem Weg zur Hinrichtung für ihre Verfolger und für die, die sich in Zukunft an sie wenden sollten, vor allem für Schwangere und Gebärende. Im Angesicht des eigenen Todes für die zu beten, die neues Leben schenken – was für ein Zeichen über das eigene Leben hinaus! Heilige Margareta, bitte für uns, denn unsere Autoritäten, die weltlichen wie die kirchlichen verspielen im Moment soviel Zukunft, weil sie sich vor den Entscheidungen drücken. Wenn sie nicht aufstehen und handeln, werden es andere tun und ihre eigenen Wege gehen. Es ist hoffentlich nicht zu spät … oder doch? Steht endlich auf! Jetzt!
Bildnachweis
Titelbild: subito (Collage von Werner Kleine unter Verwendung von FridaysForFuture Hamburg at 1st march 2019/C.Suthorn [Quelle: Wikicommons, lizenziert als CC BY-SA 4.0 und einem Screenshot aus der Liveübertragung des Domradios des Eröffnungsgottesdienstes der Vollversammlung der Deutschen Bischöfe im März 2019 in Lingen]) – lizenziert als CC BY-SA 4.0
Einzelnachweis
1. | ↑ | Vgl. hierzu etwa Thomas Fricke, Lindner und die wundersame Welt der Profis, Spiegel online, 15.3.2019, Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/christian-lindner-und-die-wundersame-welt-der-profis-a-1257764.html [Stand: 17. März 2019]. |
2. | ↑ | Vgl. hierzu https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/bischofe-beschlieen-synodalen-weg-zu-sexualmoral-und-zolibat [Stand: 17. März 2019]. |