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Staat und Kirche sind getrennt – und doch in so vielem vereint. Das hängt wohl damit zusammen, dass der eine wie die andere institutionelle Verkörperungen der Vergesellschaftung von Wesen sind, die der Gattung „Mensch“ angehören. Beide partizipieren deshalb sowohl an den Stärken wie an den Schwächen jenes eigentümlichen Wesens, das sich seine selbstbewusst immer im Mittelpunkt der Welt wähnt. Der Mensch gibt den Dingen Namen, macht sich die Welt untertan und zieht Grenzen. Das gehört zum Wesen des Menschen an sich, egal welchem Volk und welchem Stamm er angehört. Hier das Ich, dort das Nicht-Ich. Das war immer schon so. Ob das „Ich“ wirklich erst in der Renaissance zu sich selbst kam, erscheint deshalb zweifellhaft. Die Ich-Werdung des Menschen, seine Individuation, ist das, was ihn von den Tieren unterscheidet. Das Ich wird zum Ich an einem Du. Es erwächst aus der Abgrenzung zu einem Gegenüber, einem Du, das im Idealfall die Gesichtszüge einer Mutter oder eines Vaters trägt. Das anfänglich kleine Ich wächst, indem es sich aus der ursprünglichen Symbiose mit den Eltern befreit. Das Ich entwächst dem Wir.
Ich?
Die Spannung zwischen dem Ich und dem Wir werden den Menschen freilich ein Leben lang begleiten – eine Spannung, die nicht ohne Gefahren ist. Wächst das Ich nicht wirklich und bleibt klein, sucht dieses ängstliche Ich immer die Autorität eines Wir, in dem es sich verstecken kann. Die Auflösung des Ich in der Masse ist ein Zeichen jener persönlichen Retardierung in eine Infantilität, die dem reifen Erwachsenen eigentlich fremd sein sollte. Aber viele, die der körperlichen Entwicklung nach erwachsen sein sollten, sind im Geiste Kinder geblieben, die sich vor dem bösen Wolf, dem dunklen Wald oder dem schwarzen Mann fürchten. Deshalb fliehen sie in die Masse und brüllen ihre Angst heraus. Die einen rufen dann laut „Allahu akhbar“, die anderen „Wir sind das Volk“ oder „Das ist unsere Stadt“, wie es jetzt in Chemnitz zu hören war1). Wie ängstliche Kinder im dunklen Wald rufen sie dort, die offenkundig nie zu einem selbstbewussten Ich geworden sind, denn der Ruf erklingt immer nur in der Masse.
Wir? – Ich nicht!
Auf der anderen Seite wird die Spannung zwischen dem Ich und dem Wir durch radikale Abgrenzung zum Wir aufgelöst. Das „Wir“ wird dann als übergriffig empfunden, so wie in manchen Reaktionen auf den Brief von Papst Franziskus vom 20. August 2018 angesichts der in den USA bekannten Missbrauchsfällen2). Man kann sicher darüber streiten, ob den Missbrauchsopfern Gebete und Buße helfen, wie Papst Franziskus empfiehlt. Zweifelsohne aber ist ihm recht zu geben, wenn er mahnt,
„dass jeder Getaufte sich einbezogen weiß in diese kirchliche und soziale Umgestaltung, die wir so sehr nötig haben. Eine solche Umgestaltung verlangt die persönliche und gemeinschaftliche Umkehr.“3)
Ist eine solche Aufforderung, die im Modus des „Wir“ verfasst wird, tatsächlich so übergriffig, wie manch einer mutmaßt4), der sich in den Modus des „Ich war das nicht“ flüchtet? Das „Wir“ gilt hier doch nicht der Solidarität mit den Tätern, sondern mit den Opfern! Kann man sich von dieser Solidarität so einfach dispensieren? Haben nicht zu viele in den Zeiten des Missbrauchs weggeschaut, weil man geweihten Männern, die man in den Klerikerstand erhoben als „Hochwürden“ anredete, so etwas nicht zutraute? Haben da nicht viel mehr geschwiegen und vertuscht als Bischöfe und Kardinäle? Ist die voreiligen Dispensierung des „Ich war das nicht“ oder des „Ich habe mit so etwas nichts zu tun“ eben keine Distanzierung, sondern eine Bestärkung eben jenes Klerikalismus, der ohnehin schon den einen Leib Christi zersetzt, weil er unterscheidet zwischen jenen, die in der Taufe Christus gleichgestaltet wurden, ihn angezogen haben (vgl. Galater 3,27), und jene, die durch die Weihe Christus noch gleicher als gleich wurden? Liegt in dem „Ich war das nicht“ genau jenes Unvermögen, gegen das sich die eben zitierten päpstlichen Worte wenden, die eine kirchliche und soziale Umgestaltung fordern?
Ein Wir aus vielen Ichs
Die Auflösung des „Ich“ in das „Wir“ hinein ist genauso gefährlich wie die Auflösung jeder Wir-Solidarität in das „Ich“. Sie führt im einen wie im anderen Fall zu einer Negation jedweder Verantwortung. Die Spannung zwischen dem Ich und dem Wir – zwischen der ersten Person Singular und der ersten Person Plural liegt darin begründet, dass es immer die erste Person ist und bleibt. Sie betrifft einen immer. Man kann sich davon eben nicht dispensieren. Genau hier hat das von Papst Franziskus genutzt Pauluswort
Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit.
seinen tieferen Sinn. Das Bild entstammt der gleichnishaften Rede des Paulus, in der er die korinthische Gemeinde mit dem Organismus eines Leibes vergleicht (vgl. 1 Korinther 12,12-30). Jedes Mitglied der Gemeinde hat in diesem Organismus eine ebenso undelegierbare wie notwendige Rolle. Entzieht sich ein Glied diesem Organismus und sei es nur, weil es für die Tat eines anderen Gliedes nicht verantwortlich ist, wird der Gesamtorganismus amputiert. Insbesondere aber gilt das für das Leiden eines Gliedes. Der Missbrauch allerorten hat Gliedern der Kirche Leid zugefügt. Können sich die anderen Glieder des Leibes dem wirklich entziehen? Solidarität sieht anders aus. Der eine Leib teilt Freude und Leid. Das Leid der Opfer von Pennsylvania, von Irland, von Deutschland und von den vielen anderen Internaten, Klöstern und Diözesen, die noch ohne Aufmerksamkeit sind – dieses Leid geht alle an. Es ist ganz und gar nicht übergriffig, daran zu erinnern, denn der eine Leib Christi ist unteilbar:
Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.
Dieser eine Leib Christi ist ein Wir aus vielen Ichs. Das „Wir“ ist der Relationspunkt, an dem sich das „Ich“ selbstrelativieren muss. Umgekehrt muss sich da „Ich“ selbstbewusst in das „Wir“ einbringen und darf nicht in ihm als Masse aufgehen. So wird die Spannung aus Ich und Wir gewahrt.
Wir? Die da? Oder Ich?
Es ist schlimm genug, dass der eine Leib Christi in Gleiche und Gleichere geteilt ist, in Brüder und Schwestern und jene, die offenkundig Brüderer sind. Das ist der eigentliche Umkehrpunkt, von dem offenkundig auch Papst Franziskus spricht, wenn er jede Form von Klerikalismus radikal ablehnt:
„Es ist unmöglich, sich eine Umkehr des kirchlichen Handelns vorzustellen ohne die aktive Teilnahme aller Glieder des Volks Gottes. Mehr noch: Jedes Mal, wenn wir versucht haben, das Volk Gottes auszustechen, zum Schweigen zu bringen, zu übergehen oder auf kleine Eliten zu reduzieren, haben wir Gemeinschaften, Programme, theologische Entscheidungen, Spiritualitäten und Strukturen ohne Wurzeln, ohne Gedächtnis, ohne Gesicht, ohne Körper und letztendlich ohne Leben geschaffen. Das zeigt sich deutlich in einer anomalen Verständnisweise von Autorität in der Kirche – sehr verbreitet in zahlreichen Gemeinschaften, in denen sich Verhaltensweisen des sexuellen wie des Macht- und Gewissensmissbrauchs ereignet haben –, nämlich als Klerikalismus, jene Haltung, die ‚nicht nur die Persönlichkeit der Christen zunichte [macht], sondern dazu [neigt], die Taufgnade zu mindern und unterzubewerten, die der Heilige Geist in das Herz unseres Volkes eingegossen hat‘. Der Klerikalismus, sei er nun von den Priestern selbst oder von den Laien gefördert, erzeugt eine Spaltung im Leib der Kirche, die dazu anstiftet und beiträgt, viele der Übel, die wir heute beklagen, weiterlaufen zu lassen. Zum Missbrauch Nein zu sagen, heißt zu jeder Form von Klerikalismus mit Nachdruck Nein zu sagen.“5)
Eine Absage an den Klerikalismus ist aber nur möglich, wenn alle daran mitwirken – also auch die Nichtgeweihten. Wer hingegen das klerikalistische Beziehungsangebot, höher als die sogenannten Laien zu stehen, durch falsche Unterwürfigkeit bestätigt, verstärkt den Klerikalismus ebenso wie jene, die sich entziehen, indem sie sich als Nichtkleriker von vorneherein als nichtverantwortlich an den Missbrauchsfällen dargestellen. Es ist dieselbe Problematik, die jeden, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, betrifft. Die Allerwenigstens dürften rein aus Altersgründen und aufgrund der Gnade der späten Geburt unmittelbar schuldig an der Shoah sein – und doch tragen sie die Verantwortung dafür, dass das nie wieder geschieht.
Wir und Ich!
Das Spiel von „Wir und Ich“ ist ebenso wenig neu wie die Frage des Miteinanders von Gemeinde- bzw. Kirchenleitung und der Gemeinde selbst. Vor allem Paulus hat in neutestamentlichen Zeiten diese Frage bewegt. Die wechselseitige Bedeutsamkeit von Gemeinde und Gemeindeleitung ist bei ihm geradezu von eschatologischer Relevanz. So schreibt er im 2. Korintherbrief:
Denn wir schreiben euch nichts anderes, als was ihr lest und kennt; ich hoffe, ihr werdet noch ganz erkennen, wie ihr uns zum Teil schon erkannt habt, nämlich dass wir euer Ruhm sind, so wie ihr unser Ruhm seid, am Tag unseres Herrn Jesus.
Folglich stellt er freimütig fest:
Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern wir sind Mitarbeiter eurer Freude; denn im Glauben steht ihr fest.
Diese Herrschaftsabsage des Apostels Paulus, die für Christen zum Wort Gottes geworden ist, konterkariert jedwede Form des Klerikalismus. Sie findet im Übrigen einen besonderen Ausdruck in der paulinischen Briefkomposition, wenn weite Teile der paulinischen Briefe in der 1. Person Plural formuliert sind. Nur höchst selten und aus besonderem Anlass tritt Paulus aus dem „Wir“ persönlich hervor, etwa wenn er seine persönliche Verbindung mit der korinthischen Gemeinde, die durchaus angesichts real existierenden Parteiungen konfliktiv getrübt war, betont, wie im Schlussgruß des 1. Korintherbriefes:
Es grüßen euch alle Brüder. Grüßt einander mit dem heiligen Kuss! Den Gruß schreibe ich, Paulus, eigenhändig. Wer den Herrn nicht liebt, sei verflucht! Marána thá – Unser Herr, komm! Die Gnade Jesu, des Herrn, sei mit euch! Meine Liebe ist mit euch allen in Christus Jesus.
Hier tritt das „Ich“ des Apostels aus gegebenem Anlass aus dem „Wir“ der bei ihm befindlichen Brüder hervor. Offenkundig gehört es zur paulinischen Arbeitsweise, gerade nicht als einsamer Wolf zu arbeiten, sondern im Wir eines Teams. Nicht ohne Grund nennt er in seinen Briefeingängen häufig Mitabsender, die sich hinter den „Wir“-Passagen seiner Briefe verbergen. Das, was er schreibt, verdankt sich wohl einem gemeinsamen Beratungs- und Abstimmungsprozess6).
Wir!
Der Papst tut, was Päpste tun, wenn sie sich an das Volk Gottes wenden. Was auch immer der Papst den Tätern von Missbrauch gegenüber tut oder noch tun wird – und er wird hoffentlich etwas tun; von der generellen Verantwortung können sich römische Katholikinnen und Katholiken ebenso wenig distanzieren wie Angehörige der deutschen Staatsbürgerschaft den Umtrieben nationalistischer Kreise tatenlos zuschauen können, als ginge sie das nichts an. Das „Wir“ des Papstes ist nicht übergriffig – es ist eine erste, vielleicht noch zaghafte Absage an jenen Klerikalismus, dem nicht nur manche Kleriker frönen, sondern der auch von Nicht-Klerikern immer wieder goutiert wird, sei es in infantiler Unterwerfung, sei es in pseudo-revolutionärer Abarbeitung, die den Kleriker immer noch auf einen Sockel erhebt, von dem man ihn herunterholen möchte. Die Missbraucher jedenfalls sollten sich zu Herzen nehmen, was der, dem sie gleichgestalteter als andere sein wollen, über ihre Taten denkt:
Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird.
Dass jede falsch verstandene Solidarität mit den Tätern fehl am Platze ist – und sei es eine Solidarität nach dem Motto, man müsse ja auch verzeihen, macht der Fortgang deutlich:
Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm! Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will umkehren!, so sollst du ihm vergeben.
Hier geht es eben um Taten, die man persönlich erlitten hat. Die kann man großherzig vergeben. Das gilt aber gerade nicht für Missbrauchstaten, die an Schutzbefohlenen begangen wurden – die kann man eben nicht als Dritter so einfach vergeben. Hier gilt nach wie vor bei aller geistlichen Forderung nach Buße und Gebet: Was staatlich justiziabel ist muss auch den staatlichen Behörden angezeigt und von diesen verfolgt werden. Alles andere demütigt die Opfer zum ein weiteres Mal und macht die Mitwisser dauerhaft zu Mittätern.
Was bei alldem eben viel zu oft und immer wieder leidet – und zwar in Staat und Kirche – ist die Solidarität mit den Opfern. In Chemnitz wurde ein Deutsch-Kubaner ermordet. Der Mord wurde zum Fanal für rassistische Menschenhetze von Rechtsnationalisten7). Interessiert die wirklich der Tod eines Deutsch-Kubaners? Wird so der Tod eines Menschen betrauert? Geht das wahre Demokraten nichts an? Ereignet sich Demokratie im Schweigen einer Mehrheit? Wo ist die laute Solidarität mit den Chemnitzern, die nicht rechtsnationalistisch sind, wo vor allem mit den Angehörigen eines Opfers, der von Rechtnationalen aufgrund seiner Hautfarbe durch Chemnitz gejagt worden wäre, wenn er seinen eigenen Mord überlebt hätte?
Und Ich? – Ich war das nicht, wirklich nicht! Aber es geht mich etwas an! Es geht mich etwas an, weil es um das „Wir!“ geht. Es geht mich etwas an, weil erst im „Wir“ Solidarität mit den Opfern möglich wird – in Kirche und in der Welt. Da reicht das Hashtag #wirsindmehr alleine nicht. Dazu gehört auch, aufzustehen – gegen Rechts, gegen den Klerikalismus, gegen die Mörder, gegen die Missbraucher. Ist da niemand, der sie anzeigt? Niemand, der sie zur Rechenschaft zieht? Wenn es die Mächtigen nicht tun, ob sie Bischöfe oder Politiker sind, dann müssen es Leute wie ich machen – und sei es, weil wir Getaufte sind, Glieder des einen Leibes Christi, ihm gleichgestaltet durch die Taufe auf seinen Tod und seine Auferstehung! Um Gottes willen dürfen wir das nicht verleugnen und verschweigen. Es ist immer noch Zeit für den Aufstand der Anständigen: Wir sind das Volk, sein Volk! #wirsindmehr!
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1. | ↑ | Vgl. hierzu Matthias Meisner, Hoyerswerda, Heidenau, Chemnitz – nichts gelernt in Sachsen?, in: Der Tagesspiegel online, 28.8.2018, Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/rechter-mob-gegen-auslaender-hoyerswerda-heidenau-chemnitz-nichts-gelernt-in-sachsen/22957292.html [Stand: 2. September 2018]. |
2. | ↑ | Vgl. hierzu den Wortlaut des Schreibens in der deutschen Übersetzung unter http://w2.vatican.va/content/francesco/de/letters/2018/documents/papa-francesco_20180820_lettera-popolo-didio.html [Stand: 2. September 2018]. |
3. | ↑ | Schreiben von Papst Franziskus an das Volk Gottes, 20. August 2018, Quelle: http://w2.vatican.va/content/francesco/de/letters/2018/documents/papa-francesco_20180820_lettera-popolo-didio.html [Stand: 2. September 2018]. |
4. | ↑ | So etwa der Kölner Theologe Peter Otten in seinem Theosalon-Beitrag „Ich war das nicht“ vom 21. August 2018 – Quelle: https://theosalon.blogspot.com/2018/08/ich-war-das-nicht.html [Stand: 2. September 2018]. |
5. | ↑ | Schreiben von Papst Franziskus an das Volk Gottes, 20. August 2018, Quelle: http://w2.vatican.va/content/francesco/de/letters/2018/documents/papa-francesco_20180820_lettera-popolo-didio.html [Stand: 2. September 2018] – das Zitat in der Mitte entstammt dem Schreiben an Kard. Marc Ouellet, Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika, 31. März 2016 (Quelle: https://w2.vatican.va/content/francesco/de/letters/2016/documents/papa-francesco_20160319_pont-comm-america-latina.html [Stand: 2. September 2018]). |
6. | ↑ | Vgl. zur Frage des Wechsels von 1. Person Plural und 1. Person Singular in den Paulusbriefen sowie zur Frage der Mitabsender der paulinischen Schreiben auch Werner Kleine, Zwischen Furcht Hoffnung. Eine textlinguistische Analyse des Briefes 2 Kor 1-9 zur wechselseitigen Bedeutsamkeit der Beziehung von Apostel und Gemeinde, BBB 141, Berlin 2002, S. 62-66. |
7. | ↑ | Vgl. hierzu Jürgen Kaube, Die fragliche Normalität des Ausrastens, FAZ online, 31.8.2018, Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/chemnitzer-lektion-die-fragliche-normalitaet-des-ausrastens-15763866.html [Stand: 2. September 2018]. |
[…] „Wir“ als Kirche müssen lernen, die Tatsachen klar zu benennen, ohne `verschwurbelte` Sprache, den Opfern alle mögliche Hilfe anzubieten und ihnen zumindest insofern zu ihrem Recht verhelfen, dass dafür gesorgt wird, dass die Täter nie wieder erneut zu Tätern werden können, jedenfalls soweit dies in der Macht der Verantwortlichen in der Kirche steht. […]