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Erkenntnis braucht Abstand. Der Abstand gibt die Möglichkeit des Überblicks. Erst der Überblick ermöglicht das Erfassen der Ganzheit. Wer etwa ein Mosaik betrachtet, kann die Schönheit des Dargestellten nur aus dem Abstand erfassen. Erst von hier aus kann man sich dem Mosaik nähern und seine Nuancen erfassen: die Kunstfertigkeit der passgenau ineinander gefügten Steinchen, ihr schillerndes Farbenspiel, die Korrelation von Form und Farbe – all das gewinnt erst auf dem Hintergrund der Ganzheit Größe.
Die Binsenweisheit, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, wird demjenigen allerdings verborgen bleiben, der von Anfang an zu nahe am Mosaik steht. Er wird nur bunte Steinchen sehen, die scheinbar wahllos hingeworfen wurden. Manch einer ergötzt sich an diesem dem scheinbaren Zufall verdankten Glasperlenspiel. Die wahre Tiefe und Schönheit, das Ganze und die eigentliche Erkenntnis werden ihm verborgen bleiben.
Die um die Linse feilscht ...
So wie das Mosaik mehr ist als eine Ansammlung von Steinchen, so ist auch das Wort Gottes keine Ansammlung von Wörtern, die man wie in einem Steinbruch willkürlich und nach eigenem Gusto herausbrechen könnte. Gleichwohl ist genau dieser Umgang mit der Heiligen Schrift immer wieder zu beobachten. In jüngerer Vergangenheit etwa rechtfertigte die Großwildjägerin Sabrina Corgatelli ihr eitel todbringendes Treiben mit Verweisen auf die Bibel1). Sich selbst mit einer von ihr erlegten Giraffe fotografierend zitiert sie den noachitischen Bund:
Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen.
Kopfschüttelnd fragt man sich, ob die Giraffe wirklich der Nahrung dient. Aber auch das zweite Zitat offenbart einen merkwürdigen Umgang mit dem Wort Gottes. Es ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dort fordert nämlich der greise Isaak seinen Sohn Esau auf:
Nimm jetzt dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, geh aufs Feld und jag mir ein Wild!
Man darf wohl zweifeln, dass sich Sabrina Corgatelli umfänglich mit Esau identifizieren möchte, der wenige Verse später sein Erstgeburtsrecht an seinen Bruder Jakob für ein Linsengericht hergeben wird.
... und der Rosinenpicker
Auch in kirchlichen Kreisen muss die Bibel bisweilen herhalten, um die eigenen Vorurteile unter den vermeintlichen Segen Gottes zu stellen. Der schweizerische Bischof Dr. Vitus Huonder, der von 1973 bis 1976 immerhin als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule Chur tätig war2), stellte 2015 auf dem Kongress „Freude am Glauben“ des Forums Deutscher Katholiken in einem Vortrag mit Verweis auf zwei Zitate aus dem Buch Levitikus fest:
„Die beiden Texte legen mit weiteren anderen Stellen der Heiligen Schrift, insbesondere im Buch Levitikus, die göttliche Ordnung vor, welche für den Umgang mit der Sexualität gilt.
In unserem Fall geht es um die gleichgeschlechtliche Praxis. Die beiden zitierten Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben. Die Aussage hat daher auch Bedeutung für die Definition der Ehe und der Familie. Da gibt es keine Vielfalt der Ehe- und Familienmodelle. Davon nur schon zu sprechen, ist ein Angriff auf den Schöpfer, aber auch auf den Erlöser und Heiligmacher, also auf den dreifaltigen Gott.“3)
Bischof Huonder führt hierfür zwei Stellen an:
Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
und:
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.
Dass er sich hier die Rosinen zur Bestätigung seiner eigenen Vorurteile heraussucht, zeigt folgende Beobachtung: Der gesamte Passus Levitikus 20,10-21 behandelt verschiedenste sexuelle Verfehlungen und Ausschweifungen, zu denen etwa Ehebruch, Inzest, der Verkehr mit der Schwiegertochter oder der Stiefmutter, der Verkehr mit einer Menstruierenden, der Verkehr mit Tieren und der Verkehr unter Geschwistern gehören.
Historisch oder wörtlich – die Last der Interpretation
Die Äußerungen Bischof Huonders lösten breite Kritik aus. In einer ersten Reaktion äußert er, er fühle sich missverstanden, betont aber in einer Stellungnahme vom 3. August 2015, er habe in seinem Vortrag mehrere unbequeme Stellen aus dem Alten Testament zitiert, die generell die Ehe, die Sexualität oder die Familie beträfen4). Es geht hier aber nicht um Familie – ein Begriff, den die Bibel so gar nicht kennt. Es geht auch nicht um Sexualität an sich. Es geht um den Fortbestand des Volkes. Beachtet man den gesamten Kontext der von Bischof Huonder zitierten Stelle, dann sieht man sofort, dass es um die Sicherung sozialer Strukturen geht. Die Regeln, die hier aufgestellt werden, dienen vielleicht der Aufrechterhaltung der Gesundheit, vor allem aber der sozialen Verträglichkeit. Hier einen einzelnen Vers unter Missachtung des textlichen Umfeldes herauszureißen, ist fahrlässig und willkürlich.
Ein doppeltes Drama
Jeder Text erfordert Interpretation. Interpretation ist Arbeit. Sie macht Mühe.
Die Bibel ist in weiten Teilen keine Ansammlung von Sprüchen und Sentenzen. Es ist nicht egal, welche Form und Gattung ein Text hat, wo er innerhalb des Ganzen steht und in welche textlichen Zusammenhänge er eingewoben ist. Gedichte sind anders zu behandeln, als Briefe, Gesetze anders als Erzählungen.
So ist es beispielsweise einleuchtend, dass Jesus im Angesicht der sich zuspitzenden Ereignisse in Jerusalem drastische Worte sprechen kann, die nicht in die anfängliche Euphorie der Anfangszeit des Aufbruchs gehören:
Aber bevor das alles geschieht, wird man euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.
Wohl kaum jemand wäre ihm gefolgt, wenn er diese Worte am Beginn seines Wirkens gesprochen hätte. Dort findet man eher Sentenzen wie:
Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Frühkontextuelle Prägungen
Neben der inneren Dramaturgie sind Texte aber auch durch eine äußere Dramaturgie geprägt. Ihre Interpretation muss deshalb die zeitlichen und historischen Kontexte beachten, in denen die Schriften entstanden sind. Wer war der Autor, wer die Adressaten, für die die Texte ursprünglich geschrieben wurden? Welche Tendenzen werden in einem Text sichtbar?
Mit dem Abstand von Jahrtausenden wird manches anders wahrgenommen. Der historische Kontext, in dem ein Text unmittelbar verstanden wurde, fehlt. Selbst wenn man ihn rekonstruieren kann, wirkt ein Text heute anders. Und doch bleibt er als Wort Gottes weiter relevant. Seine Aussage geht tiefer als die bloß wörtliche Absicht. Ein Beispiel aus dem Buch der Offenbarung mag das verdeutlichen:
Und ich sah: Ein Tier stieg aus dem Meer, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren. Das Tier, das ich sah, glich einem Panther; seine Füße waren wie die Tatzen eines Bären und sein Maul wie das Maul eines Löwen. Und der Drache hatte ihm seine Gewalt übergeben, seinen Thron und seine große Macht. Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber die tödliche Wunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach. Die Menschen warfen sich vor dem Drachen nieder, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte; und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen? Und es wurde ermächtigt, mit seinem Maul anmaßende Worte und Lästerungen auszusprechen; es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate zu tun. Das Tier öffnete sein Maul, um Gott und seinen Namen zu lästern, seine Wohnung und alle, die im Himmel wohnen. Und es wurde ihm erlaubt, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen. Es wurde ihm auch Macht gegeben über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen.
Sicher kann man diesen Text wie die Ankündigung apokalyptischer Zeichen der Endzeit lesen. Aber was hätten die ursprünglichen Adressaten, die am Anfang der Offenbarung genannt werden, von einem solchen Text gehabt. Hätten sie in ihrer Bedrängnis aus der Ankündigung von Ereignissen, die noch lange nicht geschehen sind, Trost schöpfen können? Oder hätten sie ihn nicht als billige Vertröstung wahrgenommen?
Wer weiß, wie wichtig Humor gerade in den Situationen der Bedrängnis ist, der liest den Text anders. Hier wird eine großartige Satire über die herrschenden Mächte vorgelegt. Es geht um den Prunk des römischen Kaisers und seines Statthalters, der die Gemeinden verfolgt. Sie sind letztlich nichts anderes als Tiere, die eine ungeheure Macht zu haben scheinen, die zu einer realen Bedrohung wird.
Im Hintergrund des Textes steht die zeitgenössische Praxis des Kaiserkultes. Damit verbunden war das Kaiseropfer, dem sich die Christen entzogen, sich so verdächtig machten und dadurch nicht selten in Lebensgefahr brachten. Der Autor der Offenbarung aber entlarvt das Treiben des römischen Staates in satirischer Weise5):
Die ganze Macht des ersten Tieres übte es vor dessen Augen aus. Es brachte die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt war. Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen. Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres tat; es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres, das mit dem Schwert erschlagen worden war und doch wieder zum Leben kam. Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, so dass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten. Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug.
Die scheinbare Wundertätigkeit der Kaiserstandbilder, deren innere Mechanismen die Zeitgenossen sicher beeindruckten, wird hier entlarvt und aufs Korn genommen. Das ist Satire! Wer diesem lächerlichen Kaisergott opfern möchte, kann das tun. Sein Tun aber wird dem wahren Gott nicht verborgen bleiben. So spielt der Text bereits in Offenbarung 8,3f unter Bezugnahme auf Psalm 141,2 auf die Praxis an, dass beim Kaiserkult der Kaiserstatue Weihrauch dargebracht wurde:
Und ein anderer Engel kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch gegeben, den er auf dem goldenen Altar vor dem Thron verbrennen sollte, um so die Gebete aller Heiligen vor Gott zu bringen. Aus der Hand des Engels stieg der Weihrauch mit den Gebeten der Heiligen zu Gott empor.
Vor Gott bleibt nichts verborgen – das ist die bleibend aktuelle Quintessenz. Er erkennt gewissermaßen am Duft des Weihrauchs, in welcher Gesinnung er dargebracht wurde. Und es ist eben jene Gesinnung, die sich auf die Spender selbst auswirkt:
Dann nahm der Engel die Räucherpfanne, füllte sie mit glühenden Kohlen, die er vom Altar nahm, und warf sie auf die Erde; da begann es zu donnern und zu dröhnen, zu blitzen und zu beben.
Den einen wird der Duft des Weihrauchs quasi zum Lebensquell, den anderen zum Grund einer durch das eigene Handeln längst ausgesprochenen Verurteilung.
Der Mühen Lohn ist der Duft der Erkenntnis
Bereits das Neue Testament kennt die Mahnung vor einer allzu sorglosen Art des Umgangs mit den Texten, die wir heute in der Bibel vorfinden. So heißt es im 2. Petrusbrief:
Seid überzeugt, dass die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist. Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben; es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.
Offenkundig hatte man die Briefe des Paulus schon zu Zeiten der Entstehung des 2. Petrusbriefes6) in den Gemeinden zur Lektüre empfohlen. Paulus ist beispielgebend in seiner Art Theologie zu treiben. Er hatte den Umgang mit der Heiligen Schrift, dem heutigen Alten Testament, gelernt. Seine Theologie ist nicht spekulativ und willkürlich. Er baut sie auf der Schrift, dem überlieferten Wort Gottes auf. Gerade darin sieht er eine doppelte Verantwortung, die er im 2. Korintherbrief zum Ausdruck bringt:
Dank sei Gott, der uns stets im Siegeszug Christi mitführt und durch uns den Duft der Erkenntnis Christi an allen Orten verbreitet. Denn wir sind Christi Wohlgeruch für Gott unter denen, die gerettet werden, wie unter denen, die verloren gehen. Den einen sind wir Todesgeruch, der Tod bringt; den anderen Lebensduft, der Leben verheißt. Wer aber ist dazu fähig? Wir sind jedenfalls nicht wie die vielen anderen, die mit dem Wort Gottes ein Geschäft machen. Wir verkünden es aufrichtig und in Christus, von Gott her und vor Gott.
Der Verkünder und Ausleger der Schriften verbreitet den Duft der Erkenntnis. In seiner Verkündigung wird das Wort Gottes gegenwärtig. Er gibt ihm Gestalt und vergegenwärtigt das, was Johannes am Beginn seines Evangeliums bezeugt:
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Das Wort Gottes verträgt keinen billigen Applaus
Das Wort wird Fleisch (σάρξ- gesprochen: sárx). Das ist drastisch und konkret. Das Wort Gottes ist nicht bloß geschriebener Buchstabe. Es drängt in das Leben. Es wird Leben für den Ausleger, Verkünder und Hörer sowie Leser. Es muss im Verkünder Gestalt annehmen. Gerade deshalb wird die paulinische Verkündigung selbst zum Duft des Lebens oder zum Geruch des Todes.
Hier liegt dann auch die große Verantwortung des Exegeten. Wer das Wort Gottes leichthin für billigen Gewinn verschachert (in 2 Korinther 2,17 findet sich der Begriff καπηλεύειν – gesprochen: kapeleúein, das bedeutet: Geschäfte machen)7), meint es mit denen, denen er es verkündet, nicht ernst. Er ist nicht aufrichtig. Der billige Applaus williger Claqueure mag die jeweiligen Vorurteile bestätigen; das Wort Gottes aber wurde verfälscht.
Diejenigen, die die Bibel wie eine Kieselgrube benutzen und sich nur die gerade genehmen Rosinen herauspicken, blenden als Verkünder mit vielen bunten linsengroßen Glasperlen. Sie übersehen, dass es nicht reicht die Bibel nach eigenem Gusto zu zitieren, sondern man dem Wort Gottes selbst Gestalt geben muss:
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.
Angesichts dessen, der die Reinigung der Sünden bewirkt hat, fragt man sich unwillkürlich, warum manche Exegeten die Bibel zu Rate ziehen, um andere einer todbringenden Sünde zu zeihen. Um Glasperlen verschachern sie so nicht nur das Wort Gottes. Ob sie wissen, was sie da tun?
Bildnachweis
Titelbild: Flügelfrei / photocase.de – Was setzt uns die Kirche vor (Ausschnittbearbeitung von Werner Kleine) – Lizenz: Photocase Lizenz
Bild 1: Pixelausschnitt des Bildes “I tre re magi”/Basilica di Sant’Apollinare Nuovo a Ravenna – Bearbeitung eines Fotos von Nina-no durch Werner Kleine (siehe auch Bild 2) – Lizenziert unter CC BY-NC-SA 4.0
Bild 2: Nina-no (eigenes Werk) – “I tre re magi”/Basilica di Sant’Apollinare Nuovo a Ravenna – Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 generic unter Wikimedia Commons
Bild 3: Bernard Gagnon (eigenes Werk) – Der Tempel des Domitian in Ephesus (Türkei) – Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 unportet unter Wikimedia Commons
Einzelnachweis
1. | ↑ | Vgl. hierzu http://t.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Grosswildjaegerin-Sabrina-Corgatelli-toetet-Giraffe-und-zitiert-die-Bibel [Stand: 9. August 2015] |
2. | ↑ | Vgl. hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Vitus_Huonder [Stand: 9. August 2015] |
3. | ↑ | Vitus Huonder, Die Ehe – Geschenk, Sakrament und Auftrag (Vortrag auf dem Kongress „Freude am Glauben“ des Forums Deutscher Katholiken, Fulda 2015), S. 10 (Quelle: http://www.bistum-chur.ch/wp-content/uploads/2015/08/Vortrag.pdf [Stand: 9. August 2015]) – Hervorhebungen im Original. |
4. | ↑ | Vgl. die Stellungnahme des Bischofs von Chur vom 3.8.2015 „Bedauern über das Missverständnis“: http://www.bistum-chur.ch/aktuelles/stellungnahme-des-bischofs-bedauern-ueber-missverstaendis/ [Stand: 9. August 2015]. |
5. | ↑ | Vgl. zur Auflösung der in Offenbarung 13 verwendeten Erzählmuster auch S. Schreiber, Attraktivität und Widerspruch. Die Dämonisierung der römischen Kultur als narrative Strategie in der Offenbarung des Johannes, in: T. Schmelle u.a. (Hrsg.), Die Offenbarung des Johannes. Kommunikation im Konflikt (Quaestiones Disputatae 253), Freiburg im Breisgau, S. 74-106, hier: S. 91-98. |
6. | ↑ | Allgemein wird hierfür der Beginn des 2. Jahrhunderts angenommen. |
7. | ↑ | Καπηλεύειν ist ein neutestamentliches Hapaxlegomenon. Außerbiblische Belege finden sich vor allem in der philosophischen Literatur. Hier bezeichnet er das eigennützige Streben nach Gewinn (Philosphie gegen Geld) ebenso wie die Verfälschung der Philosophie. Zur näheren Bedeutung des Verbs καπηλεύειν siehe auch T. Schmeller, Der zweite Brief an die Korinther (2 Kor 1,1-7,4), Evangelisch-katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) VIII/1, Neukirchen-Vluyn 2010, S. 166f. |
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